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Klausurenphase Tipps – Dein optimaler Lerntag

Die Klausurenphase ist für die meisten Studentinnen und Studenten die anstrengendste und stressigste Zeit im Studium. Damit dir das nicht passiert und du bis zur letzten Klausur produktiv und motiviert bist, gebe ich dir heute 5 Tipps zum optimalen Tagesablauf während der Klausurenphase mit. Am Ende des Artikels zeige ich dir, wie du diese Tipps in deinen Lern-Alltag integrieren kannst und wie ein perfekter Lerntag in der Klausurenphase aussehen könnte!

Klausurenphase Tipps, StudySmarter

Die Klausurenphase ist für die meisten Studentinnen und Studenten die anstrengendste und stressigste Zeit im Studium. Bereits am Morgen pilgern viele zu den Uni-Bibliotheken und verlassen diese erst am späten Abend wieder. Spaß und Freizeit kommen da für viele zu kurz.

Viele sitzen während dieser Zeit den ganzen Tag vor dem Schreibtisch und das über mehrere Wochen. Kein Wunder also, dass man früher oder später müde, ausgelaugt und gestresst ist und die Motivation verliert. Damit dir das nicht passiert und du bis zur letzten Klausur produktiv und motiviert bist, gebe ich dir heute 5 Klausurenphase Tipps zum optimalen Tagesablauf während der Vorbereitung mit. Am Ende des Artikels zeige ich dir, wie du diese Tipps in deinen Lern-Alltag integrieren kannst und wie ein perfekter Lerntag in der Klausurenphase aussehen könnte! Außerdem wollen natürlich auch wir von StudySmarter zum Erfolg in deiner nächsten Klausurenphase beitragen – auch dazu später noch mehr. 🙂

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1. Klausurenphase Tipps: Bestimme aktiv deine Routine

Genauso wie jeder andere Mensch kann man sich als Studentin oder Student viel Willenskraft und Disziplin sparen, wenn man feste Routinen und Strukturen in den Tagesablauf einplant. Das fängt bereits beim Aufstehen an. Aus diesem Grund ist es am besten, wenn du jeden Tag zur selben Uhrzeit aufstehst.

Da du ja in der Klausurenphase in den allermeisten Fällen keine Lehrveranstaltungen hast, kannst du dir eine Uhrzeit festlegen, die deinem Biorhythmus entspricht und mit der du dich wohlfühlst. Achte zudem darauf, auch möglichst zur selben Zeit ins Bett zu gehen, damit du genügend Schlaf hast um dich in der Lernzeit optimal konzentrieren zu können.

 

Klausurenphase Tipps Morgenroutine StudySmarter Magazine

Quelle: Pixabay

 

2. Plane deinen Lerntag

Auch wenn du bereits einen Lernplan für deine Prüfungsvorbereitung deiner anstehenden Klausuren hast, macht es trotzdem Sinn, deinen Tag zu planen. Mache dir dazu jeden Morgen ein paar Minuten Gedanken, wo du aktuell bei der Klausurvorbereitung stehst und was du an diesem Tag erledigen möchtest.

 

Klausurenphase Tipps Tagesplanung StudySmarter Magazine

Quelle: Pixabay

 

Überlege dir, was du an diesem Tag realistisch schaffen kannst, damit du am Abend das Gefühl haben kannst, wirklich etwas geschafft zu haben. Halte deine Erkenntnisse daraus in einer ToDo-Liste oder in einem Zeitmanagement-System schriftlich fest, um am Abend deine Umsetzung zu überprüfen. Stelle dir am Ende jedes Lerntages folgende zwei Fragen: “Was lief heute gut?” und “Was kann ich verbessern?”. Die Erkenntnisse aus deiner Reflexion kannst du in den nächsten Tag mitnehmen.

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3. Lerne in festen Zeitblöcken während der Prüfungsphase

Damit du den kompletten Tag in der Klausurenphase produktiv und konzentriert lernen kannst, solltest du in Sessions lernen. Einerseits braucht man eine gewisse Zeit, um sich in ein Thema einzuarbeiten, andererseits nimmt die Konzentrationsfähigkeit mit der Zeit ab. Aus diesem Grund kannst du deine Effizienz maximieren, indem du eine feste Zeitspanne festlegst, in der du mit vollem Fokus und ohne Ablenkung an einer Sache arbeitest. Ein Zeitblock sollte im Optimalfall zwischen 45 und 90 Minuten andauern, je nach Aufgabe und persönlicher Präferenz.

Um sowohl tagsüber produktiv sein zu können als auch langfristig motiviert zu bleiben, solltest du in Summe sieben Stunden reine Lernzeit an einem Lerntag nicht überschreiten. Falls du die Pomodoro Technik anwendest, kannst du bis zu 3 mal 25+5-Minuten-Blöcke nacheinander abarbeiten. Achte zudem darauf, dass du dich während den Lernblöcken von nichts und niemanden ablenken lässt. Stelle dazu dein Smartphone auf Flugmodus. Informiere deine WG-Mitbewohner darüber, dass du nicht gestört werden möchtest, falls du zu Hause lernst. Für die schweren Fälle, gibt es immer noch Noise-Cancelling. 😉  Wie das konkret aussehen könnte, erfährst du im Praxisbeispiel am Ende des Artikels!

 

4. Klausurenphase Tipps: Achte auf dein Energielevel

Um über mehrere Stunden an einem Tag leistungsfähig sein zu können, brauchst du ein hohes Energielevel. Aus diesem Grund solltest du während der Klausurenphase besonders darauf achten, deinem Körper bzw. deinem Gehirn ausreichend Energie zuzuführen. Besonders wichtig für dein Merk- und Denkfähigkeit ist, dass du ausreichend Flüssigkeit zu dir nimmst. Trinke am besten gleich nach dem Aufstehen am Morgen ein großes Glas Wasser oder Tee. Wichtig: Stelle dir immer etwas zu trinken an deinen Schreibtisch.

Daneben kannst du mit einer ausgewogenen und gesunden Ernährung sicherstellen, dass du den ganzen Tag in der Klausurenphase über mit Energie versorgt bist. Ausreichend Schlaf und Sport helfen dir zudem dabei, nicht müde zu werden und konzentriert zu bleiben. Damit du optimal mit Sauerstoff versorgt bist, solltest du regelmäßig dein Zimmer lüften und dich täglich mindestens 10 Minuten an der frischen Luft aufhalten.

 

5. Klausurenphase Tipps: Mache Pausen und belohne dich

Mindestens genauso wichtig wie die Lernblöcke, sind die Zeiten, in denen du runter fährst und dich entspannst. Einerseits gibst du damit deinem Gehirn die Möglichkeit die Informationen, die du aufgenommen hast, zu verarbeiten und abzuspeichern. Auf der anderen Seite sind Erholungsphasen auch wichtig für deine emotionale Gelassenheit, damit dein Stresslevel nicht zu stark ansteigt und du die Motivation verlierst. Zwischen den Lernblöcken solltest du mindestens 10 Minuten Pause machen und dich nicht mit den Lerninhalten beschäftigen. Du kannst dich beispielsweise bewegen, eine Atemübung machen oder Musik hören.

 

Außerdem solltest du ab einer gewissen Uhrzeit nichts mehr für die Uni machen. Tue jeden Tag mindestens eine Sache, die dir Spaß macht. Das kann Sport sein, Gaming oder ein Treffen mit deinen Freunden in der Studentenkneipe deiner Wahl. Belohne dich nach jeder Klausur, mit einer Sache, die du dir schon vorher überlegst, vor allem, wenn du zwischen den Prüfungen mehrere Tage Zeit hast!

 

So könnte der perfekte Tag in der Klausurenphase für dich aussehen

Wenn du diese 5 Tipps anwendest, könnte ein Lerntag bei dir in Zukunft in etwa so aussehen:

  1. Dein Wecker klingelt um 6:30 Uhr. Du stehst sofort auf, lüftest dein WG-Zimmer und trinkst ein großes Glas Wasser. Nachdem du deinen Körper ein wenig mit ein paar Liegestützen in Schwung gebracht hast, machst du dich im Bad fertig und hörst deine Lieblings-Playlist.
  2. Mit einem gesunden und reichhaltigen Frühstück startest du in den Tag und bist bis Mittag optimal mit Energie versorgt. Du gehst aus deinem Studentenwohnheim und fährst zur Uni-Bibliothek.
  3. Bei deiner Tagesplanung stellst du fest, dass du am gestrigen Tag viel zu viel Zeit beim Eintippen in den Taschenrechner verschwendet hast und deswegen deinen Fokus heute mehr auf das Grundverständnis der Aufgaben legen möchtest.
  4. Um 8:30 Uhr startest du hochkonzentriert deinen ersten 90-Minuten-Block und rechnest dabei zwei Übungsblätter durch. Nach einer viertel Stunde Pause mit Wasser auffüllen und an die frische Luft gehen, arbeitest du im zweiten 90-Minuten-Block konzentriert eine Altklausur durch.
  5. Um 11:45 Uhr machst du mit deinen Kommilitoninnen und Kommilitonen Mittagspause und fährst wieder nach Hause, da du am Nachmittag alleine in der WG bist und deshalb nicht gestört wirst. Um 13 Uhr startest du einen weiteren 90-Minuten-Block. Dabei fasst du drei Kapitel deines Skriptes zusammen und wiederholst es gleich im Anschluss. Nach einem Nachmittagssnack und einer Entspannungsübung machst du um 15 Uhr drei Pomodoro-Blöcke durch, um Inhalte zu vertiefen und zu wiederholen.
  6. Nach einer kurzen Pause gehst du in der letzten einstündigen Session deine wichtigsten Unterlagen nochmal durch. Stelle dir die beiden Reflexionsfragen. Du hast heute sieben Stunden gelernt, hast alles geschafft, was du dir vorgenommen hast und beendest um 18 Uhr deinen Lerntag.
  7. Nach einer kurzen Sporteinheit triffst du dich mit deinen Kommilitoninnen und Kommilitonen zum entspannten Abendessen. Zu Hause siehst du dir noch zwei Folgen deiner Lieblingsserie an und gehst um 22:30 Uhr schlafen. Du warst heute super produktiv, hast Sport gemacht und hattest einen schönen Abend mit deinen Freunden.

Viel Erfolg beim Umsetzen!

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Zum Autor:

Fabian Bacherle ist Coach, Seminarleiter und Podcaster. Er hat es trotz anfänglichen Problemen geschafft, bereits ein Semester vor der Regelstudienzeit alle Klausuren in seinem Studium an der TU München erfolgreich abzulegen. Fabian unterstützt jetzt Studierende dabei, sich und ihr Studium auf das nächste Level zu bringen. Er zeigt dir sowohl ipersönlichen Beratungsgesprächen als auch in seinePodcast “Erfolg im Studium”, wie du konstant Bestleistungen im Studium ohne Stress und Zeitdruck erzielen kannst.

Du kannst dir den Inhalt dieses Artikels auch als Podcast-Folge von Fabian anhören (Episode 057).