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Mindmap Tools – 5 Wege wie du die perfekte Mindmap erstellen kannst

Das Erstellen einer Mindmap weicht von den üblichen Lernmethoden grundlegend ab. Die Vorgehensweise bei einer Mindmap ist eher, dass du dir ein individuelles Hauptthema in die Mitte eines Blattes schreibst, von welchem aus du dann mithilfe von Verästelungen Unterthemen und weitere zum Thema dazugehörigen Lerninhalte aufschreibst. Du kannst aber nicht nur handschriftlich eine Mindmap erstellen, sondern auch in zahlreichen Mindmap Tools. Wir zeigen dir also 5 verschiedene Wege wie du deine Mindmap anfertigen kannst.

1. Mit Papier und Stift deine eigene Mindmap anfertigen

Eine der immer noch beliebtesten Mindmap Tools sind das gute alte Papier und der Stift. Hierbei nimmst du dir einfach ein DIN-A4- oder DIN-A3-Blatt zur Hand, zeichnest in die Mitte des Blatts deinen zentralen Begriff (z.B. dein individuelles Prüfungsthema) und zeichnest von dort aus Gedankenlinien in alle Richtungen. An die Gedankenlinien schreibst du immer wieder Unterbegriffe, von denen aus du weitere Linien zu verwandten Begriffen zeichnest. Hierbei kannst du natürlich verschiedene Farben verwenden, um deine Aufzeichnungen optisch hervorzuheben. Des Weiteren kannst du auch mit Unterstreichungen, gestrichelten Linien sowie mit Schraffierungen arbeiten.

Die Vorteile dieser Methode liegen dabei auf der Hand. Schon während du deine Aufzeichnungen aktiv mit Stift und Papier anfertigst, kannst du dir einen großen Teil deiner Lerninhalte bereits gut einprägen. Das liegt vor allem daran, dass das Schreiben und Zeichnen kognitive Bereiche im Gehirn aktiviert und du dir die Begriffe so bereits unterbewusst einprägst. Weiterhin kannst du dabei auch richtig kreativ sein. Nachteilig wäre allerdings, dass diese Methode zeitaufwendig und schlecht kopierbar, bzw. nur sehr schwer abänderbar ist.

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2. Word oder PowerPoint als erster Schritt hin zu digitalen Mindmap Tools

Eine weitere Möglichkeit in puncto Mindmap Tools ist aber auch die Einbeziehung von Softwareprogrammen wie z.B. Word oder PowerPoint für die Erstellung individualisierter Mindmaps. Auch bei dieser Vorgehensweise gehst du ähnlich vor. Du nimmst ein leeres Blatt Papier in Word oder eine leere Folio in PowerPoint und tippst einen zentralen Lernbegriff oder den Obergriff eines Themengebietes oder Studienfaches genau in die Mitte des Blattes, bzw. der Folie. Dann nimmst du den Formeneditor und ziehst von dort aus Linien in alle Richtungen und erweiterst die Enden der Linien mit Unterbegriffen usw.

Im Gegensatz zu den Mindmap Tools mit Stift und Papier kannst du die mit Word oder PowerPoint erstellten Mindmaps schnell und unkompliziert kopieren, bzw. so auch immer dann wieder neu reaktivieren, wenn du diese zum Lernen brauchst. Darüber hinaus lassen sich Mindmaps, die per Desktop-Software erstellt worden sind, auch ohne weiteres wieder abändern. Nachteilig könnte bei dieser Mindmap-Methode allerdings sein, dass diese optisch eher weniger ansprechend sind und die etwaigen Programme dafür auch keinerlei vorgefertigte Formatvorlagen bieten.

 

3. Nutze Mindmap Apps für deine Prüfungsvorbereitung

Ebenfalls praktisch für die Erstellung von Mindmaps sind die zahlreichen Sonderapps, die es diesbezüglich mittlerweile auf dem Markt gibt. Ein Beispiel hierfür ist z.B. Bubbl.us oder Coggle. Bei Coggle kannst du deine Mindmaps z.B. anpassen, indem du deinen Text entweder in fett oder auch in kursiv abänderst. Des Weiteren kannst du deine Mindmaps hier auch mit Freunden teilen. Bei Bubble.us ist zudem das Hochladen von Bildern und die Zusammenarbeit mit Kommilitonen in Echtzeit möglich. Durch Mindmaps erhöhst du insbesondere dein allgemeines Verständnis. Vor Allem während der Klausurenphase ist es hilfreich sich einen umfassenden Überblick zu verschaffen.

Von Vorteil sind bei diesen Mindmap Tools vor allem das intuitiv und einfach bedienbare Interface der Apps sowie auch die vielseitigen Vorlagen, die die Apps hinsichtlich der Mindmaps von Haus aus bieten. Darüber hinaus geht die Erstellung von Mindmaps mithilfe dieser Tools überaus schnell. Der einzige Nachteil: die Erstellung von Mindmaps wird hier zu einer stinklangweiligen Angelegenheit.

 

4. Mit digitalen Stiften Mindmaps zeichnen

Mithilfe eines digitalen Stifts – z.B. dem Apple Pen – kannst du innerhalb digitaler Notizbücher – wie z.B. der Notizbuch-App „OneNote“ auf dem Tablet oder Smartphone – ganz einfache Mindmaps für Unterwegs anfertigen. Für diese Verwendungszwecke eignen sich überdies auch noch weitere Apps wie z.B. GoodNotes4, Bear, MediBang Paint, ProCreate4, Affinity Photo, Adobe Illustrator Draw sowie uMake. Alle Apps funktionieren im Prinzip gleich. Du lädst eine Grafik hoch und zeichnest dann mit dem digitalen Stift deine Notizen, bzw. ziehst damit Linien.

Ein großer Vorteil bei diesen Mindmap Tools ist vor allem, dass sie eine Kombination aus digitalen und analogen Erstellungsmethoden von Mindmaps integrieren. Damit liefern die Apps sozusagen das Beste aus beiden Welten und sind überdies auch noch recht unterhaltsam.

 

5. StudySmarter als die vermutlich beste und effektivste aller Mindmap Tools

Das Lernen wird für dich nun zum Kinderspiel dank des ausgeklügelten Algorithmus von StudySmarter. Dieser zeigt welche Textabschnitte und Konzepte für deine individuelle Prüfungsvorbereitung anhand der von dir auf dem Tool hochgeladenen Skripte besonders relevant sind. Überschriften, Texte, Grafiken. All das kann StudySmarter direkt aus deinen Prüfungsunterlagen übernehmen und in optisch ansprechende und übersichtliche Mindmaps packen. Editiere deine Mindmaps oder teile diese mit deinen Kommilitonen, bzw. greife auf Mindmaps von älteren Semestern zu.

Die Mindmap Tools von StudySmarter bieten den ultimativen Vorteil: sie sind vollautomatisiert erstellbar (damit sparst du dir eine Menge Zeit), vielseitig in ihrer optischen Gestaltung und zudem mit einer breiten Community teilbar. Sie geben dir zudem einen ersten Überblick über das zu erlernende Themengebiet und lassen sich überdies auch ändern und personalisieren.

 

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Wie du diese Mindmap Tools am besten integrierst

Zwar reichen für die Erstellung von individuellen Mindmaps noch immer Stift und Papier aus, jedoch kannst auch du dir den vorteilhaften Fortschritt in diesem Bereich zunutze machen. Word und PowerPoint bilden zunächst eine gute Basis in puncto digitalisierter Mindmap Tools. Allerdings lassen sich Mindmaps auf digitalem Wege sehr viel effizienter erstellen, beispielsweise mit der StudySmarter Lernapp.