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Morgenroutine im Studium – 10 Tipps für den perfekten Start in den Tag

Dir fällt es schwer morgens direkt aus dem Bett zu kommen und positiv in den neuen Tag zu starten? Du setzt dich meist direkt in Jogginghose vor den Laptop und schläfst fünf Minuten später fast schon wieder ein? Dann fehlt dir bisher die perfekte Morgenroutine, die dich frisch und munter in deinen neuen Tag bringt.

Morgenroutine StudySmarter

Eine Morgenroutine fühlt sich einfach gut an und sorgt für eine höhere Produktivität über den gesamten Tag hinweg. Denn du hast bereits am frühen Morgen wichtige Dinge erledigt. Dies gibt deinem Kopf und deinem Wohlbefinden ein gutes Gefühl, welches dich durch den gesamten Tag trägt. Also genug trinken, die Schlummertaste vermeiden und vieles mehr: Hier findest du 10 Tipps und einige weitere Ideen für einen erfolgreichen Start in den Tag.

 

Perfekte und gesunde Morgenroutine

Die perfekte und gesunde Morgenroutine sieht für jeden Menschen wahrscheinlich sehr unterschiedlich und individuell aus. Jeder muss für sich selbst den richtigen Weg und die richtigen Rituale finden. Doch warum genau steigert eine gesunde Morgenroutine deine Produktivität und Effizienz?

Wer kennt den Spruch „Ich bin mit dem falschen Fuß aufgestanden“ nicht. Der Mensch trägt viele solcher Glaubenssätze in sich. Früh am Morgen fällt dir dein Wasserglas aus der Hand und du brauchst 10 Minuten deiner wertvollen Zeit, um den Boden wieder sauber zu machen. Danach stößt du dir den kleinen Zeh und schon ist dein Tag „gedanklich gelaufen“. Doch ganz so einfach ist das eben nicht. Du bestimmst mit deinen Gedanken wie der Tag verlaufen wird. Setzt du morgens direkt die negative oder die positive Brille auf?

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Vorteile einer Morgenroutine – nicht nur im Studium

Eine Morgenroutine hilft dir eindeutig dabei, morgens direkt die positive Brille zu wählen. Dabei streichst du früh am Morgen bereits einige Dinge von deiner ToDo-Liste. Eine Morgenroutine bringt dir viele Vorteile:

  • gute Gewohnheiten
  • bessere Organisation und Struktur
  • ruhiger und zufriedener Geist
  • mehr Selbstvertrauen
  • höhere Produktivität

 

Morgenroutine: Student

Um in deinem Studium erfolgreich zu sein, musst du meistens ein hohes Stress-Level und ausreichend Willenskraft mitbringen. Um diese Faktoren zu stärken, brauchst du ausreichend Schlaf und eine gute Morgenroutine. Denn hier richtest du deinen Körper und Verstand auf die Aufgaben des Tages aus, um deinen Tag an der Uni optimal zu gestalten.

Und nein dafür musst du nicht um 5 Uhr morgens aufstehen. Gerade Home-Schooling und Home-Office lassen dir morgens ausreichend Zeit für eine perfekte Morgenroutine. Dabei kannst du deine Morgenroutine völlig frei gestalten. Sie kann 20 Minuten dauern oder zwei Stunden. Wenn du bereits um 8 Uhr deine erste Vorlesung hast, lässt es sich kaum vermeiden, ein paar Minuten früher aufzustehen. Aber du kannst mir glauben, dass es diese Minuten wert sind. Versuche stattdessen einfach 30 Minuten früher ins Bett zu gehen. Das sollte ja wohl möglich sein – guck am Abend zuvor einfach eine Netflix-Folge weniger als sonst.

 

Morgenroutine: Kleine Rituale

Gestalte deine persönliche Morgenroutine ganz nach deinen Wünschen und suche dir die Tipps und Rituale heraus, die dich am meisten motivieren und sich für dich am Schnellsten umsetzen lassen. Lass dich also inspirieren und integriere nur die Tipps für deine Morgenroutine, die für dich auch Sinn ergeben.

 

Tipp 1: Achte auf deine Schlafqualität

Gerade in jungen Jahren kommt ausreichend Schlaf meist zu kurz. Du sitzt bis spät in die Nacht vor deiner Hausarbeit oder kommst erst früh morgens aus dem Club nach Hause. So schwer es manchmal ist: Erholsamer Schlaf (8 Stunden!) ist unerlässlich, um tagsüber produktiv zu sein. Deshalb gebe ich dir die folgenden Tipps, um deine Schlafqualität zu verbessern:

  • Entspannung vor dem Schlafen: Also kein Sport kurz vor dem Schlaf, stattdessen ein warme Dusche & vielleicht eine Meditation!
  • Analoger Wecker: Statt morgens direkt zum Handy neben dem Bett zu greifen, stell dir lieber einen analogen Wecker*, der dich nach 8 Stunden weckt!
  • Keine elektronischen Geräte im Bett: lass den Fernseher, dein Handy oder den Laptop zum Schlafengehen aus und nimm stattdessen ein Buch* in die Hand!

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Tipp 2: Vermeide zu Schlummern

Ja, das Schlummern zu vermeiden, fällt auch mir oft schwer. Dennoch startest du einfach wesentlich besser in den Tag, wenn du nicht noch ewig im Bett rumhängst! Versuche also mit dem ersten Klingeln deines Weckers aufzustehen. Dabei kann dir folgendes helfen:

  • Lichtwecker*: Erleuchtet langsam den Raum und simuliert die aufgehende Sonne.
  • Von fünf bis eins runter zählen: Dieser Countdown hilft dir garantiert schneller aus dem Bett zu kommen!
  • Tiefe Atemzüge und Gähnen: Hilft dir, den gesamten Körper hochzufahren.
  • Ausgiebiges Räkeln und Strecken: Wecken deinen Körper optimal auf.

 

Tipp 3: Smartphone Tabu

Lass dich am Morgen nicht direkt von negativen Dingen ablenken. Schlechte Nachrichtenmeldungen und Social Media überlasten deinen noch müden Geist. Die erste Stunde nach dem Aufstehen ist das Smartphone tabu!

 

Tipp 4: Trinke ausreichend Wasser

Stelle dir am Abend einen halben Liter Wasser neben dein Bett. Denn Nachts trocknet dein Körper quasi aus. Um Kopfschmerzen und Müdigkeit vorzubeugen, solltest du Morgens direkt einen halben Liter Wasser trinken, um wieder voll funktionstüchtig zu werden. Ein weiterer Tipp ist, Wasser generell lauwarm zu trinken. Dies regt den gesamten Stoffwechsel an und dein Körper muss keine Energie aufwenden, um das kalte Wasser auf Körpertemperatur zu bringen.

 

Tipp 5: Zähne (und Zunge) putzen

Nachdem du nun deinen Wasserhaushalt wieder aufgefüllt hast, solltest du dir die Zähne putzen. Denn besonders über Nacht häufen sich viele Rückstände in deinem Mund an, die du direkt am Morgen entfernen solltest. Ich empfehle dir auch deine Zunge zu reinigen. Beim sogenannten „Zungenschaben“ entfernst du mit einem speziellen Zungenschaber* (Drogerie / Reformhaus) die Ablagerungen auf deiner Zunge. Bei regelmäßiger Anwendung beugst du so Mundgeruch vor und verbesserst deinen Geschmackssinn!

 

Tipp 6: Gesicht mit kaltem Wasser waschen

Mein kleiner Geheimtipp: Wasch dir Morgens mit kaltem Wasser dein Gesicht! Und wenn du morgens duscht, dann versuch nach dem Duschen deine Beine und Arme mit kaltem Wasser abzubrausen. Das regt deine Durchblutung an, strafft deine Haut und macht dich hellwach. Glaub mir, du fühlst dich danach einfach unglaublich gut!

 

Tipp 7: Dankbarkeits-Tagebuch

Nimm dir 5 Minuten Zeit und schreib 5 Dinge auf, für die du in deinem Leben dankbar bist. Glaub mir, Dankbarkeit ist ein echter Gamechanger und du findest jeden Tag Dinge, für die du dankbar sein kannst. Egal, wie schlecht der Tag war! Solange du Dankbarkeit praktizierst, ist kein Platz für negative Gedanken. Außerdem machst du dir mal wieder Dinge bewusst, die im Alltag schnell als selbstverständlich erscheinen:

  • deine Gesundheit (und die deiner Familie)
  • tolle Freunde
  • ausreichend Essen
  • ein warmes Bett
  • fließendes, sauberes Wasser

 

Tipp 8: Meditation 5 bis 10 Minuten

Ein weiterer Gamechanger ist die Meditation! Ich kann dir nur empfehlen eine Meditation einfach mal auszuprobieren. Dabei können dir Apps wie Headspace oder Calm helfen! Dein Gehirn ist wie ein Muskel und die Meditation ist dein Fitnessstudio.

Die Meditation hilft dir dabei deine Gedanken besser zu kontrollieren. So trainierst du quasi deinen Geist, in stressigen Situationen, besser zu reagieren. Versuch doch einfach mal 10 Tage am Stück, jeden Tag 5 bis 10 Minuten zu meditieren. Meditation bedarf viel Übung, sei also gut zu dir und deinem Geist. Gib nicht direkt auf!

 

Tipp 9: Gesundes, ausgewogenes Frühstück

Nach deinem Wachwerd-Programm darf ein ausgewogenes, gesundes Frühstück natürlich nicht fehlen! Für ein ausgewogenes Frühstück empfehle ich dir komplexe Kohlenhydrate wie zum Beispiel Haferflocken, mit Vitaminen durch frisches Obst, in Kombination mit guten Fetten wie Mandeln oder Walnüssen.

Am Besten du überlegst dir zwei Frühstücksvariationen, so musst du morgens nicht lange überlegen was du zum Frühstück zu dir nimmst! Verzichte auf Einfach-Zucker wie weiße Brötchen, Croissants oder Donuts. Diese enthalten viel Zucker, ungesunde Transfette und halten dich nicht wirklich lange satt.

 

Morgenroutine: Sport

Für die bisherigen Tipps brauchst du am Morgen nicht länger als 25 bis 30 Minuten. Wenn du morgens etwas mehr Zeit hast, dann empfehle ich dir zusätzlich ein kleine Sporteinheit zu integrieren. Das bringt dich so richtig in Schwung und das gute Gefühl nach dem Sport begleitet dich durch den gesamten Tag!

 

Tipp 10: Yoga Morgenroutine

Yoga ist vor allem am Morgen super um deinen gesamten Körper sanft zu mobilisieren und die Intensität Stück für Stück aufzubauen. Achte darauf, was sich für dich gut anfühlt und was für dich möglich ist. Besonders empfehlen kann ich dir die Videos von Mady Morrison auf YouTube. Ihre Videos sind ein super Einstieg in die Praxis des Yogas.

Alternativ zum Yoga kannst du natürlich auch:

  • eine Runde (mit dem Hund) spazieren
  • joggen gehen
  • kleines Workout im Fitnessstudio machen

Auch hier gilt: Nimm das in deine Morgenroutine auf, was dir Spaß macht und deinem Körper guttut!

 

Morgenroutine: Ideen

Einige Ideen und Tipps für deine Morgenroutine habe ich dir bereits vorgestellt. Sollten sich einige Tipps nicht so gut für dich anfühlen, dann versuch andere Ideen in deinen Morgen zu integrieren. Hier ein paar weitere Vorschläge:

  • ToDo Liste für den Tag schreiben
  • Podcast hören
  • motivierende Lieblingsmusik hören
  • Kreuzworträtsel oder Sudoku lösen
  • ein neues Hobby finden
  • ein Buch lesen
  • positive Affirmationen aufschreiben / aufsagen

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Morgenroutine: Vorlage

Um dir deine Morgenroutine zu erleichtern, habe ich dir im Folgenden eine kleine Checkliste für deine perfekte und gesunde Morgenroutine zusammengestellt. Versuche die Vorlage zu Beginn einfach nacheinander abzuarbeiten. Der Mensch ist ein absolutes Gewohnheitstier und dies braucht zunächst eine gute Struktur! Damit dir deine Morgenroutine langfristig gelingt, versuche mit dieser Vorlage zu arbeiten:

  • 1: 8 Stunden Schlaf
  • 2: Nicht Schlummern!
  • 3: 1 Stunde ohne Smartphone!
  • 4: 0,5 Liter Wasser trinken
  • 5: Zähne (und Zunge) putzen
  • 6: Gesicht (Körper) mit kaltem Wasser waschen
  • 7: 5 Dinge notieren für die ich dankbar bin
  • 8: 5 bis 10 Minuten meditieren
  • 9: Gesundes Frühstück
  • Optional: Yoga oder Dehnen

Klingt simpel ist aber sinnvoll: Abhaken! Das Abhaken der Liste gibt dir ein gutes Gefühl, da du bereits am frühen Morgen einige Dinge erledigt hast. Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner perfekten und gesunden Morgenroutine!

 

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Morgenroutine im Studium: Häufige Fragen und Antworten

Was bringt eine Morgenroutine?

Eine Morgenroutine hilft dir dabei, am frühen Morgen bereits wichtige Dinge zu erledigen. Dies gibt deinem Kopf und deinem Wohlbefinden ein gutes Gefühl, welches dich durch den gesamten Tag trägt. Dabei streichst du früh am Morgen bereits einige Dinge von deiner ToDo-Liste. Du erlernst durch eine Morgenroutine gute Gewohnheiten, eine bessere Organisation & Struktur, hast durch sie einen ruhigeren und zufriedeneren Geist, erlangst mehr Selbstvertrauen & eine höhere Produktivität.

Wie sieht eine perfekte Morgenroutine im Studium aus?

Die perfekte und gesunde Morgenroutine sieht für Student*innen wahrscheinlich sehr unterschiedlich und individuell aus. Jeder muss für sich selbst den richtigen Weg und die richtigen Rituale finden. Der Mensch ist aber ein absolutes Gewohnheitstier und dies braucht zunächst eine gute Struktur! Damit dir deine Morgenroutine langfristig gelingt, kannst du z.B. mit dieser Vorlage arbeiten: 1: 8 Stunden Schlaf 2: Nicht Schlummern! 3: 1 Stunde ohne Smartphone! 4: 0,5 Liter Wasser trinken 5: Zähne (und Zunge) putzen 6: Gesicht (Körper) mit kaltem Wasser waschen 7: 5 Dinge notieren für die ich dankbar bin 8: 5 bis 10 Minuten meditieren 9: Gesundes Frühstück Optional: Yoga oder Dehnen

Wie erstelle ich eine Morgenroutine fürs Studium?

Gestalte deine persönliche Morgenroutine im Studium ganz nach deinen Wünschen und suche dir die Tipps und Rituale heraus, die dich am meisten motivieren und sich für dich am Schnellsten umsetzen lassen. Lass dich gerne von unserem Artikel zur Morgenroutine inspirieren und integriere nur die Tipps für deine Morgenroutine, die für dich auch Sinn ergeben!