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Nebenjob im Studium: Vorteile und Tipps

Ein Nebenjob im Studium ist nicht nur für die eigenen Finanzen von Vorteil. Vor allem ein Werkstudentenjob kann sich auch positiv auf dein Studium und die Berufserfahrung auswirken. Damit dein Studium nicht unter dem Nebenjob leidet, musst du aber ein paar Dinge wie das Zeitmanagement beachten. Wir zeigen dir welche Vorteile ein Nebenjob hat, auf was du bei der Jobwahl achten solltest und wie sich dein Studium und Nebenjob gut vereinbaren lassen.

Nebenjob im Studium StudySmarter

Studenten und Studentinnen, die neben dem Studium jobben werden oft gefragt wie sie es hinbekommen, Job und Studium unter einen Hut zu bekommen, und ob ihre Noten nicht unter dem Nebenjob leiden würden. Zugegeben, neben einem Vollzeit-Studium einen Job zu haben, trägt nicht dazu bei, dass man besonders viel Freizeit hat. Aber mittlerweile schaffen bereits mehr als die Hälfte aller Studierenden in Deutschland diesen Balanceakt. Für die meisten stehen wahrscheinlich finanzielle Gründe hinter der Entscheidung einen Nebenjob aufzunehmen, aber ein Nebenjob kann sich auch positiv auf das Studium auswirken. Das glaubst du nicht? Hier zeigen wir dir wann und wie dich ein Nebenjob im Studium voranbringen kann.

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Zeitmanagement lernen durch einen Nebenjob im Studium

Egal was für einem Nebenjob man nachgeht, eine Fähigkeit lernt man auf jeden Fall: richtiges Zeitmanagement. Im Studium kann man sich die Zeiten meist flexibel einteilen. Während Flexibilität viel Freiheit bedeutet, kann es auch dazu führen, dass man gestresst ist und seine Aufgaben bis auf die letzte Minute aufschiebt. Mit einem Nebenjob wird einem ein Teil dieser Flexibilität genommen. Dies führt dazu, dass man gezwungen ist seine Zeit besser einzuteilen, wenn man nicht direkt durchfallen möchte. Klar, vielleicht lässt man es beim ersten Mal darauf ankommen, aber spätestens dann merkt man, dass kein Weg an ordentlichem Zeitmanagement vorbeiführt. Besonders wichtig dabei ist es, einen strukturierten Zeitplan zu haben und frühzeitig mit dem Lernen anzufangen, ansonsten wird die Zeit am Ende immer zu knapp sein.

Im Notfall ist es auch immer möglich, den Chef nach einer kurzen Arbeitspause für besonders stressige Zeiten, wie der Klausurenphase, zu fragen. Je früher man den Chef fragt, desto wahrscheinlicher ist es, dass man in dieser Zeit auch wirklich frei bekommt. Daher ist es auch hier wichtig, dass man frühzeitig weiß, wann es stressig werden kann. Dabei kann ein Zeitplan, den man am Anfang des Semesters aufstellt besonders hilfreich sein.

 

Effektives Lernen durch einen Nebenjob

Wie oben bereits beschrieben, lernst du mit einem Nebenjob deine Zeit zum Lernen besser einzuteilen. Im Endeffekt wirst du aber immer noch weniger Zeit haben. Wie also soll man mit einem Nebenjob, seine Noten aufrechterhalten oder sogar verbessern? Ganz einfach, indem man lernt Prioritäten zu setzen. Während du ohne Job möglicherweise viel Zeit mit Kleinigkeiten verbracht hättest, ist einem mit Job viel bewusster, wie knapp die Zeit ist und man fängt dadurch mit den wirklich wichtigen Sachen zuerst an. Alles andere kommt danach. Ganz nach dem Pareto-Prinzip kann man mit 20 Prozent der Zeit, 80 Prozent der Ergebnisse erreichen. Am besten legt man sich dazu jeden Tag eine Prioritätenliste an, die man stetig abarbeitet.

Vergiss dabei aber nicht, dass Pausen genauso zum Lernprozess dazu gehören, wie das Lernen selbst. Denn ab einem bestimmten Punkt ist es einfach unmöglich noch produktiv zu sein. Dann sollte man rausgehen, sich mit Freunden treffen, zum Sport gehen oder auch einfach mal ein bisschen Netflix gucken. Mach was, was dich entspannt und aufbaut, damit du am nächsten Tag wieder produktiv ans Lernen und an die Arbeit herangehen kannst. Wie du wirklich produktiv lernst erfährst du hier.

 

Die Art des Nebenjobs im Studium macht’s

Nebenjob ist nicht gleich Nebenjob. Schon bei der Jobsuche entscheidet sich, ob du etwas von deinem Nebenjob lernen kannst oder nicht. Es stimmt natürlich, dass es einfacher ist, einen Nebenjob als Aushilfe oder Kellner zu finden. Aber mit ein wenig mehr Mühe bei der Jobsuche und der Bewerbung kannst du noch ein Leben lang von deinem Nebenjob profitieren. Beginne deine Jobsuche am besten bei einer speziellen Jobbörse für Studenten, denn dort findest du Stellenangebote, die auf Studenten wie dich abzielen.

Werkstudent

Außerdem solltest du deine Jobsuche auf Werkstudentenjobs fokussieren, denn als Werkstudent hast du mehrere Vorteile. Du hast die Chance an einem Projekt in deinem Studienfeld mitzuarbeiten. Du wirst meist besser bezahlt, da du schon ein wenig Wissen für den Job als Werkstudent mitbringen musst und du kannst bereits in ein mögliches, späteres Berufsfeld reinschnuppern. Daher macht es auch Sinn, die Jobsuche noch weiter auf deinen Tätigkeitsbereich einzugrenzen.

 

Wissen praktisch anwenden

Mit einem Werkstudentenjob in derselben oder einer ähnlichen Branche wie deinem Studiengang, lernst du ganz automatisch Sachen, die auch in deinem Studium drankommen (werden). Dadurch, dass du dieses Wissen dann auch sofort in der Praxis anwendest, wird es dir leichter fallen, dir dieses theoretische Wissen langfristig zu merken. So lernst du ganz nebenbei nicht nur praktische Skills, sondern auch theoretisches Wissen, das relevant für dein Studium ist.

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Berufsluft schnuppern

Mit einem Nebenjob machst du erste Erfahrungen mit dem Berufsalltag. Dadurch lernst du, worauf Unternehmen wirklich wert legen und welches Wissen und welche Fähigkeiten du später brauchst, um einen guten Vollzeitjob zu bekommen. Das wiederum kann dir helfen, dich im Studium auf die wichtigen Dinge zu fokussieren und zum Beispiel Kurse zu wählen, die dich weiterbringen. Denn wenn wir ehrlich sind, ist die Kurswahl nie besonders leicht, wenn man nicht weiß was einen dort erwartet. Die berufliche Erfahrung hilft dabei zu erkennen, was dich wirklich interessiert und wie du das in dein Studium einbauen kannst. Größeres Interesse führt zu mehr Motivation, was im Endeffekt auch zu besseren Noten führt.

 

Nebenjob im Studium – das Fazit

Ein Nebenjob im Studium ist nicht nur für die eigenen Finanzen von Vorteil. Er kann sich auch positiv auf dein Studium auswirken. Damit das so ist und dein Studium nicht unter dem Nebenjob leidet, musst du ein paar Dinge beachten. Erstens, suche dir einen Werkstudentenjob und keinen Aushilfsjob. Zweitens, teile dir deine Zeit richtig ein, zum Beispiel mit einem Zeitplan. Drittens, setze Prioritäten beim Lernen und gönne dir zwischendurch Pausen. Und zu guter Letzt, siehe deinen Nebenjob auch als Chance an, etwas zu lernen. Viel Erfolg! Und wenn du noch auf der Suche nach einem Job als Werkstudent bist, schau doch mal bei der Jobbörse für Studenten vorbei.