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Selbstmotivation – 15 Tipps um deine Motivation im Studium zu steigern

Du hast Schwierigkeiten dich zum Lernen und anderen, zuweilen unbequemen Aufgaben, zu motivieren? Wir erklären dir, wie du deine Selbstmotivation beim Lernen und im Unialltag nachhaltig steigern kannst und geben dir hierzu wertvolle Tipps. Die gute Nachricht ist nämlich, dass sich jeder selber motivieren kann – man muss nur wissen wie!

Selbstmotivation, StudySmarter Magazine

Entstehung von Motivation

Motivation ist zugegebenermaßen ein recht komplexes Thema, was wir in diesem Artikel nicht vollumfänglich beleuchten können. Wenn du mehr über das Thema aus psychologischer Perspektive erfahren möchtest, dann schau doch mal hier vorbei.

Motivation entsteht entweder in dir selbst (intrinsische Motivation) oder sie wird von außen angeregt (extrinsische Motivation). Bei allem was du gerne machst oder für sinnvoll hältst, liegt intrinsische Motivation vor (z.B. lernst du gerne für ein Fach, weil dich das Thema interessiert und es dir Spaß macht). Bei den Dingen die du machst, weil du musst, liegt extrinsische Motivation vor, das heißt der Anreiz kommt von außen (z.B. lernst du, weil du eine gute Note bekommen möchtest).

Die intrinsische Motivation ist die nachhaltigere der beiden, weil sie unabhängig von äußeren Einflüssen ist. Sie ist aber manchmal auch schwerer zu erreichen, denn nicht alles was man tut macht man gerne und um der Sache selbst willen. Heutzutage geht man davon aus, dass beide Motivationsarten nebeneinander existieren. Wir sind daher nur selten ausschließlich intrinsisch oder extrinsisch motiviert.

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Die Wichtigkeit eines Ziels

Vermutlich hast du nach Tipps zum Thema Selbstmotivation gegoogelt, weil es dir hauptsächlich an der essentiellen, intrinsischen Motivation mangelt d.h. der Fähigkeit dich selber zu motivieren.

Deshalb hier der wichtigste Tipp vorab:

Erkenne den Sinn und das eigentliche Ziel einer Aufgabe. Mach dir bewusst was die Intention hinter den Dingen ist die du tust bzw. erledigen musst. Versuche zu verstehen warum es für dich selber sinnvoll ist, eine Aufgabe zu erledigen, das hilft dir dabei dich mehr damit zu identifizieren. Dies führt nachweislich zu erhöhter Selbstmotivation.

 

Tipps zur Selbstmotivation beim Lernen

Im folgenden geben wir dir Tipps, wie du dich selber zum Lernen motivieren kannst. Welche Tipps davon am besten für dich geeignet sind kommt darauf an zu welchem Motivationstyp du gehörst, picke dir also gerne die Tipps raus, die dir am besten gefallen!

Tipp 1: Hol dir eine Lern-App, die dir das Lernen erleichtert

Die kostenlose StudySmarter App kann dich optimal bei der Selbstmotivation im Studium unterstützen, denn sie vereint einige der wichtigsten Motivatoren beim Lernen:

  1. Aussicht auf bessere Noten: Ganze 94 % der StudySmarter Nutzer*innen erzielen bessere Noten.
  2. Sichtbarer Lernfortschritt: Dein Lernfortschritt lässt sich mit der StudySmarter App ganz leicht tracken und die App erinnert dich bei Bedarf automatisch ans Lernen.
  3. Unterschiedliche Lernmethoden vereint: Digitale Karteikarten, Quizze, Zusammenfassungen und so weiter.
  4. Zeitersparnis: Du kannst deine Karteikarten und Zusammenfassungen automatisch aus deinen Unterlagen erstellen lassen – ohne nerviges Copy & Paste.
  5. Struktur: Du kannst in der App ganz einfach einen individuellen Lernplan erstellen, der zu dir und deinen Wünschen passt.
  6. Teamwork: Du hast Zugriff auf tausende Lerninhalte deiner Uni bzw. deines Studienfachs und kannst auch deine Lernmaterialien mit anderen teilen.

 

Selbstmotivation, Vorteile StudySmarter App, StudySmarter Magazine

Quelle: StudySmarter

 

Tipp 2: Mach dir klar, dass du freiwillig lernst

Gerade im Studium, bist du an einem Punkt im Leben angelangt, wo dich niemand mehr zum Lernen zwingen kann. Mach dir deshalb immer wieder klar, dass du dich selber entschieden hast diesen Weg zu gehen. Denn intrinsisch motiviert kannst du nur dann sein, wenn dir klar ist, dass du Aufgaben ohne äußeren Zwang erledigst. Verwandle also den Gedanken „ich muss lernen“ in „ich will/darf/kann lernen“ um.

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Tipp 3: Belebe deine Neugierde

Selbst bei den langweiligsten Aufgaben oder Fächern gibt es Interessantes zu finden. Übe dich darin kreative und kritische Fragen zu stellen, sodass die Aufgaben spannender werden. Finde heraus, warum dieses oder jenes Thema für dich von Relevanz sein könnte und wie du profitieren könntest wenn du es erstmal beherrschst. Das kann deine Selbstmotivation stark steigern. Ansonsten schau nicht nur in dein Skript, sondern suche nach interessanten Dokus, Videos oder Case Studies die im weitesten Sinne mit dem Thema zusammenhängen. So wird es für dich greifbarer.

Tipp 4: Überlege dir was dir an einem Fach Spaß macht

Irgendein Aspekt lässt sich eigentlich immer finden. Und wenn es nur der ist, dass du nette Leidensgenoss*innen in deinem Kurs hast mit denen du dich gemeinsam durch die Skripte quälst.

Tipp 5: Bleibe bei Laune und nimm die Dinge mit Humor

Wenn du bereits schlecht gelaunt mit dem Lernen beginnst, wird sich keine Selbstmotivation einstellen. Versuch auch bei den langweiligsten oder schwierigsten Fächern positiv gestimmt zu bleiben und nimmt nicht alles zu ernst. Ein bisschen Ironie schadet bekanntlich nie! Bau dir zum Beispiel lustige Eselsbrücken um dir Dinge einzuprägen. Und denk immer daran: Du schaffst das!

Tipp 6: Lerne mit anderen zusammen

Such dir ein paar Kommiliton*innen aus deinem Studiengang mit denen du dich zusammen den Herausforderungen stellen kannst. Anderen ein Thema zu erklären führt dazu, dass du es danach auch selbst besser verstehst. Themen die du wiederum nicht verstehst, können dir im Gegenzug direkt deine Kommiliton*innen erklären. Das gemeinsame Verstehen und das Wissen zusammen auf ein Ziel hinzuarbeiten, kann die intrinsische Motivation enorm steigern.

Tipp 7: Führe ein Erfolgsjournal

Eine positive Grundeinstellung ist Gold wert. Ein Erfolgsjournal kann dir helfen, dir bewusst Ziele zum Lernen in der Schule oder Uni zu setzen und damit deine Selbstmotivation zu erhöhen. Auch auf allgemeinerer Ebene kannst du dir hier Ziele notieren, die für dich lohnenswert und erstrebenswert sind. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Ziele viel eher erreicht werden, wenn sie schriftlich festgehalten werden, als wenn man nur darüber nachdenkt. Du signalisierst deinem Unterbewusstsein nämlich damit: „Ich will mein Ziel erreichen und ich meine es ernst!“

 

Tipps zur Motivation im (Uni-) Alltag

Der Alltag im Studium besteht aus weit mehr, als dem Lernen für Prüfungen oder dem Schreiben von Hausarbeiten. Nebenher musst du einkaufen, putzen, kochen, waschen, aufräumen, arbeiten und willst vielleicht auch noch Sport machen. Es ist nicht immer leicht, innere Motivation für all diese Dinge im Alltag zu finden. Doch mit ein paar einfachen Tricks überlistest du deinen inneren Schweinehund:

Tipp 1: Starte richtig in den Tag & kreiere Routinen

Hiermit ist zum Beispiel ein Morgenroutine ganz nach deinem individuellen Geschmack gemeint. Höre deine Lieblingsmusik, mach dir ein leckeres Frühstück, geh eine Runde Joggen, mache Yoga oder meditiere. Baue Routinen in deinen Tag ein, denn mit festen Ritualen gehst du motivierter und optimistischer durch den Tag. Eine To-Do Liste kann dabei auch helfen.

Tipp 2: Verbinde Langweiliges mit Unterhaltung

Höre doch während du den Haushalt machst deine Lieblingspodcasts, Hörbücher oder Musik. Schau einen inspirierenden Film oder eine Serie, während du die Wäsche faltest oder bügelst.

Tipp 3: Setze dir klare Ziele

Definiere deine Ziele klar und was du in welchem Zeitraum schaffen willst. Hier ein Beispiel für ein gut formuliertes Ziel: „Ich mache zweimal pro Woche für 60 Minuten Sport„. Das ist sehr viel präziser als ein pauschales „Ich mache ab jetzt öfters Sport“.

Tipp 4: Belohne dich selbst

Hast du deine Wochenziele erreicht? Dann solltest du dich dafür belohnen (z.B. ins Kino gehen, Essen gehen, etc.). Sicher, diese Dinge kannst du auch machen, wenn du nicht alles erledigt hast, aber sehr viel befriedigender ist es doch, wenn man dabei in dem Bewusstsein ist, dass alles was es zu erledigen gab auch geschafft ist.

 

Selbstmotivation im Homeoffice

Hier noch einige zusätzliche Tipps, die dir helfen können deine Motivation im Homeoffice zu steigern.

Selbstmotivation, Homeoffice, StudySmarter Magazine

Quelle: Unsplash

 

Tipp 1: Kreiere eine schöne Lern- bzw. Arbeitsatmosphäre

Dinge die eine produktive Atmosphäre im Büro schaffen sind zum Beispiel:

  • ruhiger Arbeitsplatz
  • Ordnung auf dem Schreibtisch
  • (Tages-) Licht
  • Regelmäßiges Lüften
  • ergonomischer Schreibtischstuhl
  • Getränke und Snacks (Brainfood)
  • Pflanzen und Deko

Tipp 2: Eliminiere Ablenkungsquellen

Mach dein Handy aus oder stelle den Flugmodus ein. Wenn es möglich ist, solltest du es auch komplett aus deinem Sichtfeld verbannen. So kommst du nicht so einfach in Versuchung doch mal deine Nachrichten zu checken.

Tipp 3: Kommuniziere mit anderen

Auch im Homeoffice ist soziale Interaktion enorm wichtig und kann deine Selbstmotivation verbessern. Tausche dich mit Kolleg*innen und Kommiliton*innen über die Arbeit/Studium aus oder triff dich zu einem virtuellen Mittagessen oder Teamabend.

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Selbstmotivation Fazit

Es ist wie du siehst manchmal schwerer als man denkt sich zu motivieren. Gerade dann, wenn diese Motivation von innen heraus kommen soll, d.h. intrinsischer Natur ist. Das Non plus ultra um dich selber zu motiviere ist es, den Sinn in den Aufgaben zu sehen und dich damit zu identifizieren. Motivation von außen bringt dich nur bis zu einem gewissen Punkt voran, ist nicht nachhaltig und du brauchst ständig neue Impulse damit du motiviert bleibst. Hoffentlich konntest du aus diesem Artikel einige Ratschläge rausziehen, die dich weiter bringen. Was auch immer dein Ziel sein mag oder wofür du Selbstmotivation brauchst, wir von StudySmarter wünschen dir viel Erfolg und Durchhaltevermögen!

Selbstmotivation: Häufige Fragen und Antworten

Wie kann ich meine Selbstmotivation steigern?

Setze dir lohnenswerte und erstrebenswerte Ziele und formuliere sie am besten schriftlich, zum Beispiel in einem Erfolgsjournal. Mache dir immer klar welchen übergeordneten Sinn die Dinge für dich persönlich haben die du tust.

Kann man Selbstmotivation lernen?

Selbstmotivation kann man lernen indem man Routinen kreiert, ungeliebte Tätigkeiten mit etwas Schönem verknüpft, sich klare Ziele setzt und sich für das Erreichen der Ziele selbst belohnt. Außerdem solltest du dir immer klar machen warum du etwas tust und was der Vorteil für dich selber ist.

Welche Methoden zur Selbstmotivation beim Lernen gibt es?

Es gibt viele Methoden um dich selber zum Lernen zu motivieren: Mach dir klar, dass du freiwillig lernst! Belebe deine Neugierde! Überlege dir was dir an einem Fach Spaß macht! Bleib bei Laune und nimm die Dinge mit Humor. Lerne mit anderen zusammen. Führe ein Erfolgsjournal.