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Rechtschreibregeln

Die deutsche Grammatik sowie ihre Rechtschreibregeln bilden das Fundament des Deutschunterrichts und zählen somit zu den wichtigsten Themen. 

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Springe zu einem wichtigen Kapitel

    Die ersten Schritte lernt man bereits in der Grundschule, aber selbst nach dem Abschluss begleitet Dich das Verfassen von Texten Dein ganzes Leben lang. Vielleicht schreibst Du einmal einen Essay an der Universität, einen Leserbrief an die Zeitung, ein Bewerbungsschreiben für einen wichtigen Job oder auch eine Inhaltsangabe. Daher ist es umso wichtiger, dass Du die folgenden Regeln richtig anzuwenden weißt.

    Deutsche Rechtschreibregeln einfach erklärt

    Die deutsche Sprache hat ihre Tücken. Vor allem die deutsche Grammatik ist nicht immer ganz einfach – doch auch die verschiedenen Rechtschreibregeln müssen erst einmal verstanden und verinnerlicht werden. Damit Du es einfacher beim Erlernen der wichtigsten Grundsätze der deutschen Rechtschreibung hast, findest Du hier die wichtigsten Rechtschreibregeln zusammengetragen.

    Rechtschreibregeln – Groß- und Kleinschreibung

    Schreibe ich das nun klein oder groß? Diese Frage wird oft gestellt. Gerade im Deutschen ist die Unterscheidung zwischen Groß- und Kleinschreibung nicht immer ganz einfach, daher gibt es bestimmte Richtlinien.

    Regeln zur Großschreibung

    Die simpelste Regel: Satzanfänge schreibt man groß. Dasselbe gilt für Überschriften. Folgt auf einen Doppelpunkt ein vollständiger Satz, so wird auch der Satzanfang dieses Satzes großgeschrieben.

    Heute gehe ich spazieren.

    Substantive bzw. Nomen (auch Haupt-, Ding- oder Nennwort genannt) schreibt man groß.

    Katze, Haus, Blume

    Eine Substantivierung liegt vor, wenn Wörter anderer Wortart zu Substantiven werden.

    lesen (Verb) → das Lesen (Nomen)

    Namen bzw. Eigennamen sind in der Regel Substantive und werden deshalb, auch aufgrund von Regel Nr. 2, großgeschrieben. Bei mehrteiligen Eigennamen unterliegen aber auch viele Wörter anderer Wortart der Großschreibung.

    Der Dreißigjährige Krieg

    Anredepronomen, vor allem Höflichkeitsformen („Sie, Ihre“ etc.) werden immer großgeschrieben.

    Ich finde, Sie schreiben tolle Texte!

    Die Du-Form wird meistens kleingeschrieben. Jedoch ist es in Briefen oder Erklärungen möglich, auch die Anrede „Du“ großzuschreiben.

    Regeln zur Kleinschreibung

    Am einfachsten ist es natürlich, jede Regel zur Großschreibung zu lernen. So musst Du Dir weniger merken. Trotzdem ist es sinnvoll, sich zumindest einen Überblick über die Regeln zur Kleinschreibung zu verschaffen.

    Folgende Wortarten werden in der Regel kleingeschrieben:

    Adjektive

    reich, bunt, blind, jung

    Aber: Adjektive können auch als Substantive angesehen werden.

    Ein Programm für Jung und Alt.

    etwas Wichtiges, das Gute

    Adverbien

    oft, nie, heute, morgen

    Aber: Tageszeiten nach Adverbien werden als Substantive angesehen und daher großgeschrieben.

    heute Morgen, gestern Nacht

    Wir leben im Heute.

    Verben

    lachen, kaufen, spielen, tanzen

    Aber: Verben können auch als Substantive verwendet werden.

    das Spielen, das Tanzen, das Rechnen

    Artikel

    ein, eine, der, die, das

    Partizipien

    spielend, gespielt, tanzend, getanzt

    Pronomen

    ich, du, mein, dieser, man, alle, dieser

    Präpositionen

    ab, in, vor, für, über, durch, gegen

    Aber: Präpositionen können auch als Substantive angesehen werden.

    Wir müssen das Für und Wider abwägen.

    Schau Dir doch gerne die Erklärung zu "Groß- und Kleinschreibung" an, um einen detaillierteren Einblick zu bekommen.

    Außerdem findest Du ebenfalls Erklärungen zu den einzelnen Wortarten wie z. B. "Pronomen" und "Adverbien", solltest Du zu diesen Themen der Grammatik nochmal nachlesen wollen.

    Rechtschreibregeln – Zeichensetzung

    Die Zeichensetzung ist ebenfalls ein wichtiger Teil der deutschen Rechtschreibung. Welche Regeln hier bestehen, erfährst Du im folgenden Abschnitt.

    Kommasetzung

    Du brauchst Kommas, um Sätze voneinander zu trennen, ohne einen Punkt verwenden zu müssen. Kommas helfen Dir, Deine Texte zu strukturieren und den Lesefluss zu verbessern.

    Kommas gliedern und unterteilen Sätze. Dies tun andere Satzzeichen wie beispielsweise Punkt, Doppelpunkt oder Bindestrich auch, doch das Komma gehört trotzdem zu den am häufigsten verwendeten Satzzeichen. Das Komma erfüllt viele verschiedene Zwecke. Eine Auswahl darüber, wann Du ein Komma verwenden musst, findest Du hier:

    Zwischen Haupt-/ Nebensätzen

    Am häufigsten werden Kommas verwendet, um Haupt- und Nebensätze voneinander zu trennen. Diese zwei Satzarten kannst Du an der Stellung des finiten (gebeugten) Verbs erkennen. Bei einem Hauptsatz steht das Verb an zweiter Position, bei einem Nebensatz befindet es sich am Ende.

    Das Komma kann sowohl zwei Hauptsätze als auch einen Haupt- und einen Nebensatz voneinander trennen.

    Der Hund hat bemerkt, dass eine Katze durch den Garten läuft.

    Bei Aufzählungen innerhalb eines Satzes

    Kommas können außerdem aneinandergereihte Wörter und Wortgruppen, die nicht durch eine Konjunktion verbunden werden, trennen.

    Konjunktionen sind sogenannte Bindewörter, die Nebensätze in den übergeordneten Hauptsatz einfügen. z. B. "aber" oder "denn".

    Laura, Malik und Tobias haben nun Sommerferien.

    Es kann vorkommen, dass zwischen Adjektiven kein Komma gesetzt wird – nämlich dann, wenn sie nicht gleichrangig sind. Adjektive sind nicht gleichrangig, wenn Du sie nicht mit dem Wort "und" trennen kannst oder wenn ein Adjektiv die darauffolgende Wortkombination erklärt.

    Laura mag ihre schönen neuen Schuhe.

    Die jüngsten politischen Entwicklungen sind bizarr.

    Bei Partizipialkonstruktionen und Infinitivgruppen

    Nachgestellte Partizipien oder Partizipgruppen können mit Kommas eingeschlossen werden.

    Die Schulklasse beschließt, völlig eifrig, dort noch einmal hinzufahren.

    Vor Konjunktionen

    Es gibt einige Konjunktionen, die mit Komma stehen müssen.

    aber, allein, doch, jedoch, sondern, wie, als, zum einen – zum anderen, einerseits – andererseits, je – desto

    Sie mag Hunde, aber nur kleine Rassen.

    Zum einen findet Laura Hunde toll, zum anderen liebt sie es, Katzen zu streicheln.

    Der Computer ist nicht so teuer, wie der alte es war.

    Kommasetzung bei Konjunktionen

    Bei gleichrangigen Konjunktionen (und, weder, noch, oder, entweder, oder, sowie,..) werden normalerweise keine Kommas gesetzt.

    Ich kenne weder das Buch noch den Film.

    Wenn Du mehr über "Konjunktionen" erfahren möchtest, klick Dich doch gerne in die Erklärung rein.

    Nach wörtlicher Rede

    Nach der wörtlichen Rede steht ein Komma, wenn der Satz weitergeht. Die wörtliche Rede wird in diesem Fall niemals mit einem Punkt beendet. (Frage- und Ausrufezeichen dürfen gesetzt werden)

    "Warum gehen wir nicht joggen?", fragt Basma.

    Bei Wohnungs-, Zeit- und Literaturangaben

    Bei diesen Angaben werden immer Kommas gesetzt, um die Information hervorzuheben.

    Ich feiere meinen Geburtstag am Freitag, den 2. Oktober 2020.

    Schau Dir doch gerne auch die Erklärung zum Thema "Kommasetzung" an, um noch mehr darüber zu erfahren.

    Fragezeichen

    Das Fragezeichen gehört, wie der Punkt oder das Komma, zu den Satzzeichen. Außerdem zählt es zu den Satzschlusszeichen und kennzeichnet immer Fragesätze.

    Hilfst Du mir heute bei meinen Hausaufgaben?

    Ausrufezeichen

    Ein Ausrufezeichen wird immer dann verwendet, wenn ein Wort oder ein Satz besonders hervorgehoben werden soll. Sätze, die sehr eindringlich wirken sollen, werden mit einem Ausrufezeichen beendet.

    Beim Schreiben solltest Du beachten, dass die Wirkung von Ausrufezeichen abgeschwächt wird, wenn sie zu zahlreich in einem Text verwendet werden. Prüfe deshalb immer, ob nicht ein Punkt passender wäre, da sonst die Ausrufezeichen an Wirkung verlieren könnten.

    Ausrufezeichen werden verwendet:

    • um Nachdruck zu verleihen
    • in Ausrufesätzen
    • um eine Aufforderung zu unterstreichen

    Hurra, die Sonne scheint!

    Du räumst sofort Dein Zimmer auf!

    Anführungszeichen

    Man benutzt Anführungszeichen zur Kennzeichnung von direkter Rede und Zitaten oder zur Hervorhebung bestimmter Wortteile, Wörter oder Satzteile. Oftmals treffen dabei verschiedene Satzzeichen aufeinander.

    Die Anführungszeichen stehen jeweils vor der hervorzuhebenden Textstelle und dahinter.

    "Ich werde nie den Tag vergessen, an dem mein kleiner Bruder zur Welt kam!", rief er begeistert.

    "Das Parfum" ist ein Roman von Patrick Süskind.

    Gedankenstrich

    Den Gedankenstrich brauchst Du, um zu verdeutlichen, dass der/die Sprecher*in an dieser Stelle eine deutliche Pause machen würde. Anstelle eines Gedankenstrichs könnte man z. B. auch Kommas oder Klammern verwenden. Wenn man sich jedoch für den Gedankenstrich entscheidet, sollten ein paar Regeln beachtet werden:

    Ausrufe- oder Fragezeichen, die zu einem Zusatz oder Nachtrag gehören, können durch die Verwendung von Gedankenstrichen eingeschoben werden.

    Unsere kleine Absprache von letzter Woche – Sie erinnern sich noch? – sollte besser unter uns bleiben.

    Im untenstehenden Beispiel steht kein Punkt vor dem zweiten Gedankenstrich, auch wenn es sich bei dem Einschub um einen vollständigen Satz handelt.

    Sie flüsterte mir – ihre Stimme war ganz leise – ihren Namen ins Ohr.

    Satzzeichen innerhalb des Satzes dürfen nicht weggelassen werden.

    Er sagte – wie immer –, dass er nichts wisse.

    Semikolon

    Das Semikolon wird auch Strichpunkt genannt und lässt sich in der Mitte zwischen Komma und Punkt einordnen. In der Mitte deshalb, weil es stärker als ein Komma ist, aber schwächer als ein Punkt.

    Ein Semikolon verwendest Du in Aufzählungen oder um Sinneinheiten voneinander zu trennen.

    Wir kauften Obst und Gemüse; Ei- und Milchpulver; Reis, Nudeln und Grieß.

    Im letzten Sommer bereisten wir Italien; im kommenden Sommer möchten wir Marokko besichtigen.

    Apostroph

    Der Apostroph zeigt meistens an, dass in einem Wort ein oder mehrere Buchstaben ausgelassen worden sind. Er wird aber auch verwendet, wenn ein Name im Genitiv auf -s oder weitere bestimmte Endungen endet. In einigen Fällen liegt es im Ermessen des/der Schreibenden, ob er/sie einen Apostroph setzen möchte oder nicht.

    ApostropheAuslassungen

    Ein einz’ger Augenblick kann alles umgestalten.

    ‘s ist schon spät.

    Das Wasser rauscht‘, das Wasser schwoll.

    Außerdem werden sie des Öfteren am Ende von Namen verwendet, wenn diese auf „s“, „ss“, „ß“, „tz“, „z“, „x“ oder „ce“ enden. Dem Namen darf hierbei kein Artikel oder Pronomen vorangehen.

    Hans Sachs‘ Gedichte, Maurice‘ Freundin, Bordeaux‘ Zentrum

    Weitere Satzzeichenregel, die es gibt, sind:

    Du findest hier ebenfalls Erklärungen, die noch näher auf die einzelnen Satzzeichenregeln eingehen.

    Rechtschreibregeln – Getrennt- und Zusammenschreibung

    Oft ist es gar nicht mal so einfach zu entscheiden, ob zwei Wörter nun zusammengeschrieben oder getrennt geschrieben werden. In der Regel werden Wortgruppen getrennt geschrieben und Zusammensetzungen zusammengeschrieben.

    Die wichtigsten Regeln zu Getrennt- und Zusammenschreibung findest Du hier:

    Verb / Adjektiv + Verb

    Die Verbindung von zwei Verben wird meist getrennt geschrieben.

    Karen, ich habe es Dir schon tausend Mal gesagt: Leben und leben lassen!

    Eine Ausnahme von dieser Regel liegt vor, wenn die Verbverbindung eine übertragene Bedeutung hat.

    sitzenbleiben (= die Klasse wiederholen)

    Wenn man beispielsweise das Schuljahr nicht schafft, dann bleibt man nicht wortwörtlich auf seinem Platz sitzen. Da das Wort im übertragenen Sinne gemeint ist, wird es deshalb zusammengeschrieben. Anders wäre es natürlich, wenn man die Verbverbindung wörtlich meint:

    Sie müssen nicht aufstehen für mich – Sie können gerne sitzen bleiben.

    Dieselbe Regel gilt auch für die Verbindung von Adjektiven und Verben: Prinzipiell werden die beiden Wörter getrennt geschrieben, außer die Verbindung hat eine übertragene Bedeutung.

    Morgen werden wir das Kinderzimmer blau streichen.Ich habe keine Lust, morgen auf die Arbeit zu gehen. Vermutlich werde ich blaumachen (= ohne triftigen Grund zuhause bleiben).

    Substantiv + Verb

    Bei der Verbindung von Substantiven und Verben erfragt man, ob das Substantiv seinen substantivischen Charakter beibehält oder verliert. Behält das Substantiv seine Bedeutung in Verbindung mit einem Verb, so wird die Verbindung getrennt geschrieben. Verliert es diese jedoch, wird es mit dem Verb zusammengeschrieben.Was auf den ersten Moment etwas kompliziert klingt, ist dank dieser Eselsbrücke ziemlich simpel: Kannst Du die Verbindung aus Substantiv und Verb durch das Wort „kein“ verneinen, hat das Substantiv weiterhin substantivischen Charakter. Dadurch wird die Verbindung getrennt geschrieben. Die folgenden Beispiele verdeutlichen Dir diese Regel:

    TeilhabenDas Teilhaben kann nicht durch die Ergänzung „kein“ verneint werden – „Ich habe kein Teil“ kann man in diesem Zusammenhang nicht sagen.Eis essenAnders sieht es hier aus: Möchte man verneinen, dass man ein Eis isst, kann man ganz einfach „Ich esse kein Eis“ sagen.

    Präposition + Verb

    Wird ein Verb mit einer Präposition (an, um, zu, durch etc.) verbunden, so schreibt man diese Verbindung immer zusammen.

    Kannst Du bitte den Wasserhahn zudrehen?

    Partizip + Verb

    Steht jedoch ein Partizip mit einem Verb in Verbindung, werden die beiden Wörter immer getrennt geschrieben.

    Der kann mir gestohlen bleiben!

    Trennregeln

    Endet eine Zeile mitten im Satz, kann es passieren, dass Du ein Wort durch einen Bindestrich trennen musst. Dabei kannst Du das Wort nicht willkürlich trennen, sondern musst bestimmte Regeln beachten.

    Am einfachsten ist es, das Wort dort zu trennen, wo eine Sprechsilbe im Wort endet. Nehmen wir das Wort „zusammen“. Teilt man es in seine Sprechsilben auf, ergibt sich Folgendes: zu-sam-men

    Endet Deine Zeile also auf das Wort „zusammen“ und es gibt nicht mehr genügend Platz, um es auszuschreiben, kannst Du es nach „zu-“ oder „zusam-“ trennen.

    Hier findest Du auch gleich eine weitere Trennregel: doppelte Konsonanten werden immer in ihrer Mitte getrennt (z. B. zusam-men).

    Wenn Du das Thema "Trennregeln" noch vertiefen möchtest, schau doch gerne auch bei dieser Erklärung vorbei.

    Rechtschreibregeln – Abkürzungen

    In jedem größeren Regelwerk der deutschen Sprache (Duden etc.) findet man Angaben zu Abkürzungen. Du darfst diese in Texten verwenden, da sie auf allgemeinen Absprachen basieren.

    Viele Abkürzungen werden aus den ersten Buchstaben der Wörter oder bei Komposita (= zusammengesetzte Nomen) aus den ersten Buchstaben der einzelnen Wortbestandteile gebildet. Abkürzungen können in den verschiedensten Bereichen und Fachgebieten vorkommen. Geläufige Abkürzungen sind:

    Abb. – Abbildung

    allg. allgemein

    bzw. beziehungsweise

    u.a. unter anderem

    usw. – und so weiter

    Besondere Rechtschreibregeln

    Neben den vielen Regeln, die Du gerade kennengelernt hast, gibt es noch weitere besondere Formen der Rechtschreibung. Du hast beispielsweise vielleicht schon mal gerätselt, ob ein Wort mit "k" oder ck" geschrieben wird oder ob Du "das" oder "dass" verwenden musst.

    Damit Du herausfinden kannst, wann Du "k" oder "ck" verwendest, musst Du Dir den Vokal oder Umlaut davor anschauen. Je nachdem, ob er lang oder kurz ausgesprochen wird, schreibt man das Wort mit "k" oder "ck".

    Der Keks (langes "e")

    Hecke (kurzes "e")

    Im Gegensatz zu "das" lässt sich "dass" mit keinem anderen Wort ersetzen, da es als Konjunktion einen Nebensatz einleitet. Das Wort "das" bezieht sich auf ein Nomen und kann mit "jenes", "welches" oder "dieses" ersetzt werden.

    Um Dir noch weitere "Besondere Rechtschreibregeln" anzusehen und diese zu vertiefen, schau Dir doch auch die Erklärung rund um dieses Thema an.

    Rechtschreibregeln - Das Wichtigste

    • Die deutsche Sprache verfügt über einige Rechtschreibregeln
    • Zu diesen gehören Regeln zur Groß- und Kleinschreibung, zur Zeichensetzung, zur Getrennt- und Zusammenschreibung oder zu Abkürzungen
    • Satzanfänge, Substantive, Namen und Höflichkeitsformen werden großgeschrieben
    • Zu den Regeln der Zeichensetzung gehören z. B. die Kommasetzung, Anführungszeichen, Apostrophe, Semikola und Gedankenstriche.
    • Grundsätzlich werden Verben / Adjektive in Verbindung mit Verben getrennt geschrieben; außer, die Verbindung hat eine übertragene Bedeutung
    • Präpositionen und Verben werden immer zusammengeschrieben; Partizipien und Verben immer getrennt geschrieben
    • Abkürzungen wie „bzw.“ oder „usw.“ basieren auf allgemeinen Absprachen und können daher immer benutzt werden
    Häufig gestellte Fragen zum Thema Rechtschreibregeln

    Warum gibt es Rechtschreibregeln?  

    Texte können dadurch besser schriftlich festgehalten und gelesen werden. Es ist außerdem leichter für unser Gehirn, Informationen die gewohnt sind, wie eine einheitliche Rechtschreibung, zu verarbeiten. Beispielsweise würden Inhalte auf Schildern oder Wegweisern ohne Rechtschreibung mit Sicherheit zu Chaos führen. 

    Wer entscheidet über die deutsche Rechtschreibung?

    Der Rat für deutsche Rechtschreibung ist für die Weiterentwicklung der deutschen Rechtschreibung und ebenfalls für die Bewahrung der einheitlichen Rechtschreibung verantwortlich.

    Wo kann ich am besten Rechtschreibung lernen?

    Die Deutsche Grammatik, sowie ihre Rechtschreibregeln bilden das Fundament des Deutschunterrichts und zählen somit zu den wichtigsten Themen. Die ersten Schritte lernt man bereits in der Grundschule, aber selbst nach dem Abschluss begleitet einem das Verfassen von Texten ein ganzes Leben lang. Daher ist es umso wichtiger, dass Rechtschreibregeln gelernt und richtig angewendet werden.

    Wie viele Rechtschreibeformen gab es?

    Bereits 1876 und 1944 gab es im deutschsprachigen Raum Versuche zu einer Rechtschreibreform. 1996 kam sie dann endlich. Wegen der geplanten Änderungen sorgte diese aber für viele Diskussion. 2004 und 2006 wurden vor allem die stark kritisierten Punkte nochmal bearbeitet. Überarbeitungen gab es außerdem noch in den Jahren 2011, 2017 und 2018.

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