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Suppletion
Suppletion bezeichnet in der Linguistik das Phänomen, wenn grammatisch verwandte Wortformen unterschiedliche Wurzeln haben, wie beispielsweise bei "gut" und "besser" im Deutschen. Dies tritt auf, weil keine einheitliche Bildung der Formen möglich ist und daher verschiedene Wurzeln verwendet werden müssen. Merke dir: Suppletion zeigt die natürliche Entwicklung und Unregelmäßigkeiten in Sprachen.
Suppletion ist ein linguistisches Phänomen, das auftritt, wenn verschiedene Formen desselben Wortes keine gemeinsame Wurzel haben. Im Deutschen sowie in vielen anderen Sprachen gibt es Beispiele für Suppletion.
Beispiele für Suppletion
Im Deutschen gibt es mehrere Beispiele für Suppletion. Zwei bekannte Fälle sind:
sein: Die Formen 'bin', 'bist', 'ist' usw. stehen in keinem etymologischen Zusammenhang.
gut: Der Komparativ 'besser' und der Superlativ 'best' weichen von der Grundform ab.
Ein weiteres Beispiel für Suppletion ist im Englischen das Verb 'to go'. Die Vergangenheitsform von 'go' ist 'went'. Die beiden Wörter haben unterschiedliche Ursprünge: 'go' stammt aus dem Altenglischen 'gan' und 'went' stammt aus dem Altenglischen 'wendan', was ursprünglich 'wenden' bedeutete.
Gründe für Suppletion
Suppletion kann aus verschiedenen Gründen auftreten. Einige davon sind:
Historische Sprachwandel: Wörter können sich im Laufe der Zeit verändern oder verschwinden.
Kultureller Einfluss: Kontakt mit anderen Sprachen kann zu Suppletion führen.
Sprachökonomie: Vereinfachung der Sprache zur leichteren Kommunikation.
Einige Linguisten glauben, dass Suppletion ein Zeichen für häufige Verwendung und wichtige Funktion eines Wortes in der Sprache ist.
Ein besonderes Beispiel der Suppletion findet sich in vielen indoeuropäischen Sprachen bei den Wörter für 'Mensch' und 'Leute'. Im Deutschen haben wir 'Mann' und 'Leute', im Englischen 'man' und 'people', und im Französischen 'homme' und 'gens'. Diese Wörter haben unterschiedliche Wurzeln und zeigen, wie vielfältig Suppletion sein kann. Historische Literatur und ältere Dokumente sind oft Quellen, um solche linguistischen Veränderungen zu untersuchen.
Suppletion Definition
Suppletion ist ein linguistisches Phänomen, das auftritt, wenn verschiedene Formen desselben Wortes keine gemeinsame Wurzel haben.
Beispiele für Suppletion
Im Deutschen gibt es mehrere Beispiele für Suppletion:
sein: Die Formen 'bin', 'bist', 'ist' usw. stehen in keinem etymologischen Zusammenhang.
gut: Der Komparativ 'besser' und der Superlativ 'best' weichen von der Grundform ab.
Ein weiteres Beispiel für Suppletion ist im Englischen das Verb 'to go'. Die Vergangenheitsform von 'go' ist 'went'. Die beiden Wörter haben unterschiedliche Ursprünge: 'go' stammt aus dem Altenglischen 'gan' und 'went' stammt aus dem Altenglischen 'wendan', was ursprünglich 'wenden' bedeutete.
Gründe für Suppletion
Suppletion kann aus verschiedenen Gründen auftreten:
Historische Sprachwandel: Wörter können sich im Laufe der Zeit verändern oder verschwinden.
Kultureller Einfluss: Kontakt mit anderen Sprachen kann zu Suppletion führen.
Sprachökonomie: Vereinfachung der Sprache zur leichteren Kommunikation.
Einige Linguisten glauben, dass Suppletion ein Zeichen für häufige Verwendung und wichtige Funktion eines Wortes in der Sprache ist.
Ein besonderes Beispiel der Suppletion findet sich in vielen indoeuropäischen Sprachen bei den Wörter für 'Mensch' und 'Leute'. Im Deutschen haben wir 'Mann' und 'Leute', im Englischen 'man' und 'people', und im Französischen 'homme' und 'gens'. Diese Wörter haben unterschiedliche Wurzeln und zeigen, wie vielfältig Suppletion sein kann. Historische Literatur und ältere Dokumente sind oft Quellen, um solche linguistischen Veränderungen zu untersuchen.
Suppletion in der Morphologie
Suppletion ist ein faszinierendes Phänomen in der Linguistik, bei dem verschiedene Formen desselben Wortes keine gemeinsame Wurzel haben. Dies bedeutet, dass die Wortformen aus unterschiedlichen sprachlichen Ursprüngen stammen.
Was ist Suppletion?
Suppletion bezeichnet den linguistischen Prozess, bei dem verschiedene Flexionsformen eines Wortes aus unterschiedlichen Wurzeln stammen.
Beispiele aus dem Deutschen
Im Deutschen finden sich mehrere Beispiele für Suppletion:
sein: Die Formen 'bin', 'bist', 'ist' etc. haben unterschiedliche etymologische Ursprünge.
gut: Der Komparativ 'besser' und der Superlativ 'best' beziehen ihre Wurzeln nicht von der Grundform 'gut'.
Ein weiteres Beispiel für Suppletion ist das englische Verb 'to go'. Die Vergangenheitsform 'went' stammt aus dem Altenglischen 'wendan', während 'go' aus 'gan' abgeleitet ist.
Warum tritt Suppletion auf?
Suppletion kann durch verschiedene Faktoren bedingt sein:
Historische Sprachwandel: Veränderungen in der Sprache über die Zeit.
Kultureller Einfluss: Kontakt mit anderen Sprachen kann neue Wortformen einführen.
Sprachökonomie: Vereinfachung und effektive Kommunikation.
Einige Linguisten glauben, dass Suppletion ein Indikator für die häufige Nutzung und Bedeutung eines Wortes in der Sprache ist.
Mehr über Suppletion
Ein weitverbreitetes Beispiel für Suppletion findet sich in der Bezeichnung 'Mensch' und 'Leute' in verschiedenen Sprachen. Im Deutschen sagen wir 'Mann' und 'Leute', im Englischen 'man' und 'people', und im Französischen 'homme' und 'gens'. Diese Wörter besitzen unterschiedliche Wurzeln, was zeigt, wie komplex die Entwicklung von Sprachen sein kann. Historische Texte und Dokumente bieten oft wertvolle Einblicke in diese sprachlichen Wandlungen.
Suppletion Linguistik
Suppletion ist ein faszinierendes Phänomen in der Linguistik, bei dem verschiedene Formen desselben Wortes keine gemeinsame Wurzel haben. Dies bedeutet, dass die Wortformen aus unterschiedlichen sprachlichen Ursprüngen stammen.
Suppletion Beispiele
Im Deutschen finden sich mehrere Beispiele für Suppletion:
sein: Die Formen 'bin', 'bist', 'ist' usw. haben unterschiedliche etymologische Ursprünge.
gut: Der Komparativ 'besser' und der Superlativ 'best' beziehen ihre Wurzeln nicht von der Grundform 'gut'.
Ein weiteres Beispiel für Suppletion ist das englische Verb 'to go'. Die Vergangenheitsform 'went' stammt aus dem Altenglischen 'wendan', während 'go' aus 'gan' abgeleitet ist.
Ein weitverbreitetes Beispiel für Suppletion findet sich in der Bezeichnung 'Mensch' und 'Leute' in verschiedenen Sprachen. Im Deutschen sagen wir 'Mann' und 'Leute', im Englischen 'man' und 'people', und im Französischen 'homme' und 'gens'. Diese Wörter besitzen unterschiedliche Wurzeln, was zeigt, wie komplex die Entwicklung von Sprachen sein kann. Historische Texte und Dokumente bieten oft wertvolle Einblicke in diese sprachlichen Wandlungen.
Einige Linguisten glauben, dass Suppletion ein Indikator für die häufige Nutzung und Bedeutung eines Wortes in der Sprache ist.
Suppletion im Altgriechischen
Auch im Altgriechischen gibt es interessante Fälle von Suppletion:
ποιέω (poieo, 'machen'): Die verschiedenen Tempusformen haben unterschiedliche Wurzeln, wie etwa der Aorist ἐποίησα (epoíēsa).
ἔρχομαι (erchomai, 'kommen'): Die Vergangenheitsform ist ἦλθον (ēlthon), was ebenfalls suppletiv ist.
Ein Beispiel für Suppletion im Altgriechischen ist das Verb 'sehen'. Die Grundform ist ὁράω (horao), aber die Aorist-Form ist εἶδον (eidon), was aus einer anderen Wurzel stammt. Dies zeigt, wie vielfältig und historisch gewachsen die Sprache ist.
Suppletion - Das Wichtigste
Suppletion Definition: Ein linguistisches Phänomen, bei dem verschiedene Wortformen keine gemeinsame Wurzel haben.
Suppletion in der Morphologie: Formen eines Wortes stammen aus unterschiedlichen sprachlichen Ursprüngen.
Suppletion Beispiele: Deutsche Beispiele umfassen 'sein' (bin, bist, ist) und 'gut' (besser, best).
Suppletion Linguistik: Suppletion kann durch historische Sprachwandel, kulturellen Einfluss und Sprachökonomie erklärt werden.
Suppletion im Altgriechischen: Beispiele sind 'ποιέω' (machen) und 'ἔρχομαι' (kommen).
Warum Suppletion: Sie zeigt die häufige Nutzung und bedeutende Funktion eines Wortes in der Sprache.
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Suppletion
Was bedeutet Suppletion im Griechischen?
Suppletion im Griechischen bezeichnet das Phänomen, bei dem verschiedene Stammformen eines Wortes aus unterschiedlichen etymologischen Ursprüngen stammen, z.B. das Verb „sein“ mit den Formen „einai“ (sein) und „esti“ (er/sie/es ist). Dies tritt auf, um grammatische Formen zu bilden, die nicht aus einem einheitlichen Stamm konstruiert werden können.
Gibt es Beispiele für Suppletion im modernen Griechisch?
Ja, im modernen Griechisch gibt es Suppletion. Ein Beispiel ist das Verb "sein" mit den Formen "είμαι" (eimai) im Präsens und "ήμουν" (ímoun) im Imperfekt. Ein weiteres Beispiel ist das Substantiv "Kind", das im Singular "παιδί" (paidi) und im Plural "παιδιά" (paidia) lautet.
Gibt es Suppletion auch im Altgriechischen?
Ja, es gibt Suppletion im Altgriechischen. Ein bekanntes Beispiel ist das Verb "sein", welches aus den Stämmen "eimí" (ich bin), "éstó" (er/sie sei), und "hēkō" (ich bin anwesend) besteht.
Warum tritt Suppletion im Griechischen auf?
Suppletion tritt im Griechischen auf, weil bestimmte Wörter aus unterschiedlichen Wurzeln stammen, die historisch miteinander verschmolzen sind. Dies geschieht oft, um häufig verwendete Begriffe effizienter auszudrücken und den Sprachgebrauch zu erleichtern.
Wie unterscheidet sich Suppletion in verschiedenen griechischen Dialekten?
Suppletion in verschiedenen griechischen Dialekten zeigt sich durch unterschiedliche, nicht verwandte Stammwörter für dieselbe grammatische Funktion. Zum Beispiel verwendet der attische Dialekt die Formen "ἔρχομαι" (ich komme) und "ἦλθον" (ich kam), während andere Dialekte wie der dorische möglicherweise alternative Formen nutzen.
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Lily Hulatt ist Digital Content Specialist mit über drei Jahren Erfahrung in Content-Strategie und Curriculum-Design. Sie hat 2022 ihren Doktortitel in Englischer Literatur an der Durham University erhalten, dort auch im Fachbereich Englische Studien unterrichtet und an verschiedenen Veröffentlichungen mitgewirkt. Lily ist Expertin für Englische Literatur, Englische Sprache, Geschichte und Philosophie.
Gabriel Freitas ist AI Engineer mit solider Erfahrung in Softwareentwicklung, maschinellen Lernalgorithmen und generativer KI, einschließlich Anwendungen großer Sprachmodelle (LLMs). Er hat Elektrotechnik an der Universität von São Paulo studiert und macht aktuell seinen MSc in Computertechnik an der Universität von Campinas mit Schwerpunkt auf maschinellem Lernen. Gabriel hat einen starken Hintergrund in Software-Engineering und hat an Projekten zu Computer Vision, Embedded AI und LLM-Anwendungen gearbeitet.