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Elektronenbeugungsröhre

Die Quantenmechanik erlaubt viele interessante und skurrile theoretische Vorhersagen – wie den Welle-Teilchen-Dualismus. Theorien sind allerdings nur dann haltbar, wenn sie durch Experimente gestützt werden können. Die Gültigkeit des Welle-Teilchen-Dualismus von Elektronen kann dabei mit der Elektronenbeugungsröhre nachgewiesen werden.

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  • Letzte Aktualisierung: 01.12.2022
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Elektronenbeugungsröhre Geschichte

Über die Natur des Lichts wurde bereits seit der Antike gegrübelt. Dabei setzten sich genau zwei Theorien durch, die Licht entweder als Teilchen oder als Welle beschreiben. Wenn Du Licht als Teilchen betrachtest, dann kannst Du Phänomene wie Reflexion erklären. Andere Beobachtungen – wie Interferenz oder Beugung – kannst Du hingegen nur dann erklären, wenn Du Licht als Welle betrachtest.

Licht als TeilchenLicht als Welle
Liefert Erklärung fürGeradlinige Ausbreitung, ReflexionInterferenz, Beugung
Stützende VersuchePhotoeffekt, Compton EffektDoppelspaltexperiment

Im Verlauf der Zeit wurden sämtliche Versuche durchgeführt, die die eine oder die andere Theorie bestätigen sollten. Allerdings gab es auch dabei keine klare Einigung: Während sich Licht im Doppelspaltexperiment als Welle verhält, verhält es sich im Photoeffekt oder Compton Effekt wie ein Teilchen.

Schau doch in den entsprechenden Erklärungen vorbei, wenn Du Dich für diese Versuche interessierst!

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde deswegen eine dritte Theorie entwickelt, die diese beiden vereinen soll: der Welle Teilchen Dualismus.

Nach dem Welle Teilchen Dualismus haben alle Quantenobjekte sowohl Teilchen- als auch Welleneigenschaften.

Eine ausführliche Erklärung dazu findest Du im Welle Teilchen Dualismus.

Einen wichtigen Beitrag dazu leistete Louis de Broglie, als er 1924 seine Theorie über Materiewellen veröffentlichte und somit Teilcheneigenschaften (Impuls) mit Welleneigenschaften (Wellenlänge) in einer Formel vereinte.

Nach de Broglie kann jedem Teilchen mit einem Impuls p eine Wellenlänge λ – die sogenannte De Broglie-Wellenlänge – zugesprochen werden. Die beiden Größen werden in der de Broglie-Gleichung vereint:

λ=hp

Dabei bezeichnest Du den Faktor h=6,6261034Js als Plancksches Wirkungsquantum.

Du möchtest mehr über die De Broglie Wellenlänge und Materiewellen erfahren? Dann schau doch in der gleichnamigen Erklärung vorbei!

Nach de Broglies Theorie sollten auch Elementarteilchen – wie beispielsweise Elektronen – dem Welle Teilchen Dualismus unterliegen. Elektronen haben eine Masse – demnach ist es nichts Ungewöhnliches, dass sie als Teilchen betrachtet werden können. Viel interessanter ist es also, die Welleneigenschaften von Elektronen nachzuweisen. Dazu wird die Elektronenbeugungsröhre verwendet.

Elektronenbeugungsröhre Durchführung des Versuchs

Mit der Elektronenbeugungsröhre kannst Du Interferenz von Elektronen nachweisen – eine Eigenschaft, die noch im vergangenen Jahrhundert nur Wellen zugesprochen wurde. Damit bildet dieser Versuch eine wichtige Stütze für den Welle Teilchen Dualismus.

Elektronenbeugungsröhre Skizze

Eine Elektronenbeugungsröhre besteht aus einer Vakuumröhre, in der eine Glühkathode, ein Wehneltzylinder, eine Beschleunigungsanode und eine Graphitfolie hintereinander angeordnet werden:

Elektronenbeugungsröhre Aufbau StudySmarterAbb. 1 - Aufbau einer Elektronenbeugungsröhre

Dabei wird eine Vakuumröhre verwendet, um Zusammenstöße der Elektronen mit Luft- oder anderen Gasmolekülen im Laufe des Versuchs zu vermeiden. Die Elektronen selbst werden an der Glühkathode freigesetzt: Wird eine ausreichend hohe Heizspannung UH angelegt, können sie nämlich aus dem Metall austreten. Dies wird als glühelektrischer Effekt bezeichnet.

Elektronenbeugungsröhre Beschaltung

Der Wehneltzylinder hinter der Kathode dient dazu, den Elektronenstrahl zu bündeln. Dies kannst Du erreichen, indem Du am Zylinder ein negatives Potential anlegst (siehe Abbildung 1). Fliegt nun ein Elektronenstrahl durch den Zylinder, so wird er von den negativ geladenen Wänden abgestoßen. Da diese Abstoßung gleichmäßig zum Mittelpunkt hin geschieht, wird der Elektronenstrahl in der Mitte des Zylinders fokussiert.

Der Wehneltzylinder wird auch in Kathodenstrahlröhren eingesetzt. Diese wurden beispielsweise in alten Röhrenfernsehern verbaut.

Doch der Strahl muss zunächst einmal entstehen, denn die aus der Glühkathode freigesetzten Elektronen bewegen sich nicht von selbst zur Graphitfolie. Um sie zu beschleunigen, brauchst Du deshalb ein zusätzliches elektrisches Feld zwischen der Glühkathode und der Beschleunigungsanode. Dieses erzeugst Du durch das Anlegen einer Beschleunigungsspannung UB. Diese liegt im Kilovolt-Bereich.

Mit der Beschleunigungsspannung kannst Du auch die Intensität des Elektronenstrahls variieren: Je höher die Spannung, desto mehr Elektronen kommen am Graphit an und die Intensität steigt.

Nachdem die Elektronen von der Glühkathode zur Beschleunigungsanode beschleunigt wurden, treffen sie auf die Graphitfolie. Hier werden sie gebeugt und das entstandene Interferenzmuster kannst Du auf dem Leuchtschirm am anderen Ende der Röhre beobachten.

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Elektronenbeugungsröhre

Elektronenbeugungsröhre Beobachtung und Erklärung

Durch eine spezielle Molekülschicht auf der Innenseite des Kolbens werden die auf den Leuchtschirm treffenden Elektronen sichtbar gemacht. Dabei kannst Du ein ringförmiges Interferenzmuster beobachten:

Elektronenbeugungsröhre Beobachtung StudySmarterAbb. 2 - Elektronenbeugungsröhre Beobachtung

Nimmst Du dieses Muster mit einer Kamera drauf, so könnte das Bild folgendermaßen aussehen:

Elektronenbeugungsröhre Interferenzmuster StudySmarterAbb. 3 - Interferenzmuster der gebeugten Elektronen

Damit hast Du schon die Welleneigenschaften von Elektronen nachgewiesen! Aber wie genau entstehen diese Ringe?

Um diese Frage zu beantworten, schau Dir zunächst an, wie es überhaupt zur Beugung an der Graphitfolie kommt.

Beugung am Graphit

Unter Normalbedingungen liegt das Element Kohlenstoff in seiner reinen Form als Graphit vor. Dabei verbinden sich die Kohlenstoffatome zu Sechsecken, die zusammen eine Ebene bilden. Die folgende Abbildung zeigt dabei, wie die einzelnen Ebenen miteinander verbunden sind:

Elektronenbeugungsröhre Graphit Aufbau StudySmarterAbb. 4 - Ebenen in Graphit

Während Graphit die gesamte dreidimensionale Struktur bezeichnet, nennst Du eine einzelne Ebene Graphen.

Trifft der Elektronenstrahl nun auf einen Graphitkristall, so wird er daran reflektiert. Dies passiert jedoch nicht nur an einer Ebene, sondern an allen Ebenen in denen die Atome dieselben Plätze besetzen:

Elektronenbeugungsröhre Graphit Beugung StudySmarterAbb. 5 - Beugung am Graphit

Diese Abbildung dient lediglich als Denkhilfe. Da Elektronen in diesem Versuch nämlich als Wellen betrachtet werden, kannst Du den Strahl strenggenommen nicht als „Strahl“ darstellen.

Die gleichzeitig reflektierten Elektronenstrahlen können nun interferieren. Ob es dabei zur konstruktiven oder destruktiven Interferenz kommt, entscheidet der Gangunterschied.

Bei konstruktiver Interferenz verstärken sich die einzelnen Strahlungsintensitäten und auf dem Schirm erscheint ein leuchtender Fleck. Im Fall der destruktiven Interferenz löschen sich die Intensitäten aus und die entsprechende Stelle auf dem Schirm bleibt dunkel.

Du kannst in der Erklärung zur Interferenz alles darüber nachlesen. Außerdem ist der konkrete Zusammenhang der Interferenz mit dem Gangunterschied unter Bragg-Gleichung erklärt.

Jedoch besteht die Graphitfolie nicht aus einem einzigen Kristall. Vielmehr besteht es aus sehr vielen einzelnen Kristallen, die willkürlich im Raum angeordnet sind. Dies hat Auswirkungen auf die Form des Interferenzmusters.

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Elektronenbeugungsröhre

Elektronenbeugungsröhre Ringe

Betrachte nun viele einzelne Graphit-Kristalle, die willkürlich im Raum orientiert sind. Jeder dieser Kristalle kann dabei um denselben Winkel geneigt sein – jedoch in verschiedene Raumrichtungen. Wird der einfallende Strahl an diesen Ebenen gebeugt, so entsteht ein Ringmuster. Dabei tragen diejenigen Ebenen, die denselben Neigungswinkel haben, zum selben Ring bei:

Elektronenbeugungsröhre Entstehung des Ringmusters StudySmarterAbb. 6 - Entstehung des Ringmusters

Je nach Neigungswinkel haben die Ringe einen unterschiedlichen Durchmesser: Je größer der Neigungswinkel, desto breiter ist der Ring.

Elektronenbeugungsröhre Auswertung

Welche Erkenntnis folgt schließlich aus diesem Versuch?

Dass ein Strahl von Elektronen ein solches Interferenzmuster erzeugen kann, beweist den Wellencharakter von Elektronen. Demnach lässt sich ihnen über die de Broglie Gleichung

λ=hp

eine Wellenlänge zuordnen.

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Elektronenbeugungsröhre

de Broglie-Wellenlänge

Die de Broglie Wellenlänge kann aus dem Impuls p der Elektronen berechnet werden. Dieser ist durch die Elektronenmasse me=9,1091031kg und die Geschwindigkeit des Elektronenstrahls v gegeben:

p=mev

Die Geschwindigkeit erhältst Du wiederum aus der kinetischen Energie Ekin der Elektronen. Diese wird durch die Beschleunigungsspannung UB bestimmt:

Ekin=12mev2=eUB

Dabei ist e=1,6021019C die Elementarladung. Stellst Du diese Gleichung um, so erhältst Du eine Formel für die Geschwindigkeit:

12mev2=eUB|2mev2=2eUBme|...v=2eUBme

Damit lässt sich nun der Impuls bestimmen. Nach Umformung erhältst Du:

p=2eUBme

Eingesetzt in die de Broglie-Gleichung erhältst Du eine Formel für die de Broglie-Wellenlänge.

Mit dem Planckschen Wirkungsquantum h, der Elementarladung e, der Elektronenmasse me und der Beschleunigungsspannung UB ergibt sich für die de Broglie-Wellenlänge:

λ=h2eUBme

Dabei sind alle einzusetzenden Größen – bis auf die Beschleunigungsspannung – konstant. Damit kannst Du nun die Wellenlänge der Elektronen berechnen, wenn Du die verwendete Beschleunigungsspannung einsetzt.

Elektronenbeugungsröhre Aufgaben

Du führst ein Experiment mit der Elektronenbeugungsröhre durch. Dabei stellst Du eine Beschleunigungsspannung von UB=4kV ein. Nun geht es an die Auswertung Deiner Ergebnisse!

Aufgabe 1:

Berechne die de Broglie-Wellenlänge der Elektronen, die mit einer Beschleunigungsspannung von UB=4kV beschleunigt wurden. Benutze dazu das Plancksche Wirkungsquantum h=6,6261034Js, die Elementarladung e=1,6021019C und die Elektronenmasse me=9,1091031kg.

Dabei gilt für die Umrechnung von Kilovolt zu Volt: 1kV=1000V

Lösung:

Die de Broglie-Wellenlänge berechnest Du mit der Formel

λ=h2eUBme

Hier setzt Du nun das Plancksche Wirkungsquantum, die Elementarladung, die Beschleunigungsspannung UB=4kV=4000V und die Elektronenmasse ein und berechnest das Ergebnis:

λ=6,6261034Js21,6021019C4000V9,1091031kg=6,6261034Js1,1671045kg2m2s2=19,41012m

Mit der Wellenlänge hast Du nun eine Welleneigenschaft der Elektronen ermittelt. Wie sieht es jedoch mit den Teilcheneigenschaften aus?

Aufgabe 2:

Berechne die kinetische Energie und den Impuls der Elektronen bei einer Beschleunigungsspannung von UB=4kV.

Zur Berechnung benötigst Du die Elementarladung e=1,6021019C und die Elektronenmasse me=9,1091031kg.

Lösung:

Die kinetische Energie der Elektronen ergibt sich durch

Ekin=eUB

Mit e=1,6021019C und UB=4kV=4000V folgt:

Ekin=1,6021019C4000V=6,4081016J

Um den Impuls zu berechnen, benötigst Du zunächst die Geschwindigkeit. Diese erhältst Du aus der kinetischen Energie, wenn Du die Formel

Ekin=12mev2

nach v umstellst:

Ekin=12mev2|2mev2=2Ekinme|...v=2Ekinme

Hier setzt Du nun die zuvor berechnete kinetische Energie und die Elektronenmasse me=9,1091031kg ein und berechnest das Ergebnis:

v=2Ekinme=26,4081016J9,1091031kg=1,4071015m2s2=3,751107ms

Damit kannst Du nun den Impuls berechnen:

p=mev=9,1091031kg3,751107ms=3,4171023kgms

Alternativ kannst Du den Impuls mit der Wellenlänge aus Aufgabe 1 und der de Broglie-Gleichung ermitteln.

Die Elektronenbeugungsröhre dient also als Nachweis des Wellencharakters von Elektronen. Außerdem können damit über die de Broglie Beziehung sowohl die Teilcheneigenschaften (Impuls) als auch die Welleneigenschaften (Wellenlänge) bestimmt werden. Damit erhält die Elektronenbeugungsröhre eine besondere historische Bedeutung für den Welle-Teilchen-Dualismus!

Elektronenbeugungsröhre – Das Wichtigste

  • Mit der Elektronenbeugungsröhre kannst Du den Welle-Teilchen-Dualismusvon Elektronen nachweisen.
    • Demnach haben Elektronen sowohl Teilchen- als auch Welleneigenschaften.
    • Der Impuls (Teilcheneigenschaft) p und die Wellenlänge λ (Welleneigenschaft) sind über die de Broglie-Gleichung miteinander verbunden. Dabei ist der Faktor h=6,6261034Js das Plancksche Wirkungsquantum:λ=hp
    • Du kannst den Impuls und die Wellenlänge der Elektronen in einem Experiment bestimmen.
  • Die Elektronenbeugungsröhre besteht aus einer Vakuumröhre und einer Schaltung, mit der Elektronen freigesetzt und beschleunigt werden. An einer Graphitfolie werden sie dann gebeugt und das Interferenzmuster auf einem Leuchtschirm sichtbar gemacht.
    • Das Interferenzmuster gilt als Nachweis der Welleneigenschaften von Elektronen.

Nachweise

  1. lp.uni-goettingen.de: Elektronenbeugung. (06.09.2022)
  2. indico.cern.ch: Elektronenbeugungsröhre. (06.09.2022)
Häufig gestellte Fragen zum Thema Elektronenbeugungsröhre

Wieso entstehen bei der Elektronenbeugungsröhre Ringe?

Der Elektronenstrahl wird an der Graphitfolie gebeugt und die gebeugten Strahlen interferieren miteinander. Da diese allerdings nicht aus einem einzelnen, sondern aus vielen kleinen Graphit-Kristallen besteht, die willkürlich im Raum orientiert sind, können auch die Strahlen in alle Raumrichtungen gebeugt werden. Dabei entsteht ein symmetrisches Ringmuster.

Wie funktioniert Elektronenbeugung?

Nach dem Welle-Teilchen-Dualismus haben Elektronen sowohl Teilchen- als auch Welleneigenschaften. Als Welle können sie dann auf dieselbe Weise wechselwirken, wie andere Formen von Wellen. So können Elektronenstrahlen beispielsweise an einem oder mehreren Atomen gebeugt werden.

Was ist das Ergebnis der Elektronenbeugungsröhre?

Im Versuch mit der Elektronenbeugungsröhre kannst Du ein Interferenzmuster beobachten. Dies kommt dadurch zustande, dass die Elektronen im Elektronenstrahl am Graphit gebeugt werden und miteinander interferieren. Dies gilt als Nachweis des Wellencharakters von Elektronen.

Warum haben Elektronen Welleneigenschaften?

Nach dem Welle-Teilchen-Dualismus haben alle Elementarteilchen, auch Elektronen, sowohl Teilchen- als auch Welleneigenschaften.

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Lily Hulatt ist Digital Content Specialist mit über drei Jahren Erfahrung in Content-Strategie und Curriculum-Design. Sie hat 2022 ihren Doktortitel in Englischer Literatur an der Durham University erhalten, dort auch im Fachbereich Englische Studien unterrichtet und an verschiedenen Veröffentlichungen mitgewirkt. Lily ist Expertin für Englische Literatur, Englische Sprache, Geschichte und Philosophie.

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